Medikamentenentzug

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Aktualisiert am: 26.03.2021
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Medikamentenentzug: alles Wichtige in 30 sec

  • Abhängig machen nur bestimmte psychotrope Wirkstoffgruppen, darunter Benzodiazepine, Z-Substanzen, Opiate und Opioide.
  • Ein qualifizierter Medikamentenentzug umfasst eine Entgiftung, Entwöhnung und eine ambulante Nachsorge.
  • Dem Entzug vorgelagert ist eine Phase der Motivation, in der sich der Betroffene konstruktiv mit der Sucht auseinandersetzt.
  • Am erfolgreichsten und sanftesten ist ein stationärer Entzug; ein kalter Entzug sollte unbedingt vermieden werden.
  • Die Dauer und die Symptome des Entzugssyndroms richten sich nach der konsumierten Substanz.
  • Die Kosten werden von Kranken- & Rentenversicherung übernommen, bei Privatkliniken durch den Patienten oder die private Krankenkasse.
Inhalt

Die wichtigsten Fakten im Überblick

Nahezu jeder Mensch hat in seinem Leben bereits Medikamente eingenommen; sei es gegen Schmerzen, Schlafstörungen, depressive Verstimmungen, Fieber oder Entzündungen. Schon in der Kindheit lernen wir, dass der Griff zum Husten- bzw. Fiebersaft oder zum Antibiotikum schnelle Linderung bringen kann. So ist es nicht verwunderlich, dass zahlreiche Medikamente aufgrund ihres großen Nutzens von der Weltgesundheitsorganisation in eine Liste unentbehrlicher Arzneimittel aufgenommen wurden, darunter auch Analgetika (Schmerzmittel), Psychopharmaka (Beruhigungsmittel) und Hypnotika (Schlafmittel). Neben ihrer Nützlichkeit beinhalten einige der Medikamente dieser Wirkstoffgruppen allerdings ein sehr hohes Suchtrisiko, das viele Patienten unfreiwillig in eine Medikamentensucht führen kann. Schließlich fühlen sich die meisten Menschen zunächst gut mit dem Medikament, gewöhnen sich an die Wirkung und haben Angst, im Alltag nicht mehr ohne das Arzneimittel zurechtzukommen. Ein Absetzen des Wirkstoffs ist ohne Entzugserscheinungen dann oft nicht mehr möglich, so dass die Sucht in vielen Fällen nur noch durch einen qualifizierten Medikamentenentzug beendet werden kann.

Welche Substanzgruppen machen abhängig?

Obwohl jeder Mensch anders auf bestimmte Medikamente reagiert, machen nicht alle Wirkstoffe im klassischen Sinne abhängig. Lediglich einige der psychotrop wirkenden, d. h. das zentrale Nervensystem beeinflussenden Wirkstoffe können bei einer längeren Einnahme eine Medikamentenabhängigkeit hervorrufen. Zu den abhängig machenden Medikamenten zählen hauptsächlich:

  • Benzodiazepine wie Lorazepam (Tavor®), Diazepam (Valium®), Bromazepam (Lexotanil®), Oxazepam oder Flunitrazepam (Rohypnol®)
  • schwach- und stark wirksame Opiate und Opioide, darunter Tilidin, Tramadol, Morphin, Fentanyl oder Oxycodon und
  • die sogenannten Z-Substanzen wie Zopiclon, Zolpidem oder Zaleplon

Wann und weshalb muss eine Medikamentensucht behandelt werden?

Patienten, die unter einer Arzneimittelabhängigkeit leiden, büßen nach und nach immer mehr an Lebensqualität ein, weil sich die Nebenwirkungen der eingenommenen Präparate summieren. Je nach Arzneimittel können Organschäden, eine Verringerung der kognitiven Leistungsfähigkeit oder Persönlichkeitsveränderungen die Folge sein. Zudem leiden viele Betroffene unter einer zunehmenden sozialen Isolation, die mitunter bis zum gesellschaftlichen Abstieg führt. Folgeerkrankungen, sogenannte Komorbiditäten, treten vor allem bei länger andauernden Suchthistorien auf und sorgen für zusätzliche Belastungen.

Entscheidend für die Notwendigkeit eines Medikamentenentzugs ist neben der eingenommenen Substanz in erster Linie die Dauer der Einnahme und wie Körper und Psyche auf das jeweilige Medikament reagieren. Werden Benzodiazepine, Opioide / Opiate oder Z Drugs nur kurz, d. h. weniger als 2 Wochen, als Notfallmedikation eingenommen, besteht bei den meisten Patienten keine Suchtgefahr. Anders sieht es hingegen aus, wenn die betroffenen Personen ihren Alltag ohne das Medikament nicht mehr bewältigen können und wollen. Hier ist ein schrittweiser Medikamentenentzug und die Umstellung auf ein anderes, nicht abhängig machendes Medikament zu empfehlen.

Bei Opiaten und Opioiden in der Schmerztherapie muss gemeinsam mit dem behandelnden Arzt abgewogen werden, ob ein Entzug erforderlich ist. Wenn die jeweilige Substanz ohne Dosissteigerung ausschließlich zur Schmerzbehandlung eingenommen wird und der Schmerz gut auf den Wirkstoff anspricht, ist das gesundheitliche Risiko im Vergleich zu BZDs und Z-Substanzen deutlich geringer. Schließlich wirken opioide Schmerzmittel nicht organtoxisch. Kommt es allerdings wegen der euphorisierenden Effekte zu einem Medikamentenmissbrauch und zu einer Erhöhung der Dosis, ist auch bei der Einnahme von Opioid-Analgetika ein Medikamentenentzug erforderlich.

Welche Anzeichen sprechen für eine Medikamentenabhängigkeit?

Falls Sie bereits seit längerem wegen einer Erkrankung Medikamente mit hohem Suchtrisiko einnehmen und sich Gedanken über eine mögliche Medikamentenabhängigkeit machen, können Ihnen die folgenden Fragen einen ersten Anhaltspunkt liefern, ob möglicherweise eine Abhängigkeitserkrankung vorliegt. Je mehr Ja-Antworten, desto wahrscheinlicher ist die Entwicklung einer Sucht und desto notwendiger ist eine Suchttherapie.

  1. Benötigen Sie ein oder mehrere Medikamente, um Ihren Alltag ohne Probleme bewältigen zu können?
  2. Nehmen Sie Medikamente vorbeugend ein, um für bestimmte Situationen besser gewappnet zu sein?
  3. Konsumieren Sie Pharmazeutika, obwohl die anfänglichen Symptome nicht mehr bestehen?
  4. Haben Sie eigenständig die Dosis gesteigert, weil Sie keine Wirkung mehr verspürten?
  5. Fühlen Sie sich unwohl, wenn Sie Ihr Medikament verspätet oder in niedrigerer Dosis einnehmen?
  6. Legen Sie sich einen Medikamentenvorrat an bzw. haben sich den Wirkstoff bereits von mehreren Ärzten verschreiben lassen?
  7. Führen Sie Ihre Medikamente, um auf Nummer sicher zu gehen, immer mit sich?
  8. Verbergen Sie Ihren Medikamentenkonsum vor Außenstehenden?
  9. Sind Sie von Ihrer Familie oder Freunden bereits auf Ihren Medikamentengebrauch angesprochen worden?

Was ist ein qualifizierter Medikamentenentzug?

Der Ausstieg aus der Medikamentensucht ist schwierig, jedoch mit professioneller Hilfe durchaus möglich. Wie bei jeder anderen Sucht durchläuft der Suchtkranke mehrere Phasen. Beginnend mit der Vorahnung, über die Erkenntnis der Sucht und der Absicht, von den Medikamenten loszukommen bis zur konkreten Handlung und der nachhaltigen Stabilisierung, ist der grobe Ablauf bei allen Betroffenen gleich. Je nach Charakter sind die einzelnen Phasen jedoch im Einzelfall unterschiedlich stark ausgeprägt.

Motivation

Im Gegensatz zur Alkoholsucht ist die Medikamentensucht eine „versteckte“ Sucht. Schließlich nimmt der Medikamentenabhängige die Arzneimittel auf Anordnung eines Mediziners ein, so dass der Gedanke an eine mögliche Sucht zunächst völlig abwegig zu sein scheint. Wenn der Betroffene jedoch ohne Zopiclon oder Zolpidem nicht mehr schlafen kann, der Kopfschmerz nur noch durch Schmerzmittel wie Tilidin oder Tramadol gelindert wird und der Tag nur durch Tavor® erträglich ist, setzen sich viele Suchtkranke früher oder später kritisch mit ihrem Medikamentenkonsum auseinander. Bei dem begründeten Verdacht auf eine Tablettensucht ist in den meisten Fällen der erste Ansprechpartner der Hausarzt, der aufgrund spezifischer Fragen und dem Diagnose-Manual ICD-10 die passende Diagnose stellen kann. Sollte eine Abhängigkeitserkrankung vorliegen, wird der behandelnde Mediziner häufig zu einer qualifizierten Entzugstherapie in einer Suchtklinik raten, da hier die Entgiftung unter medizinischer Aufsicht erfolgt und die Entzugserscheinungen so gering wie möglich gehalten werden. Diese Phase der Einsicht und Motivation ist der eigentlichen Entzugsbehandlung vorgelagert.

Entgiftung

Um gravierende Entzugserscheinungen zu vermeiden, muss der Neurotransmitter-Stoffwechsel durch eine schrittweise Reduzierung der Dosis (fraktionierter Entzug) nach und nach an den verringerten Wirkstoffspiegel im synaptischen Spalt gewöhnt werden. Hier spricht man von einer Entgiftung oder einem (körperlichen) Entzug. Dieser kann bei einer Abwicklung über die gesetzlichen Krankenkassen in einem Akutkrankenhaus oder einer Psychiatrie stattfinden oder in einer privaten Medikamentenentzug-Klinik erfolgen. Während der Behandlung wird der Körper vollständig von der jeweiligen Substanz und deren Metaboliten befreit; solange bis der Wirkstoff in Blut und Urin nicht mehr nachweisbar ist. Die dabei auftretenden Entzugssymptome werden medikamentös und / oder durch begleitende Therapien gelindert. Bei Benzodiazepinen, die Wirkstoffdepots im Körper aufbauen, erfolgt der Entzug in der Regel über spezielle Entzugsschemata, in denen genau festgelegt wird, in welchen Schritten die Dosierung reduziert wird.

Entwöhnung

Für eine dauerhafte Medikamenten-Abstinenz muss neben der körperlichen auch die psychische Abhängigkeit beendet werden. Daher folgt auf die Entgiftung eine Entwöhnungsphase, in welcher der Suchtkranke sich unter kompetenter psychologischer Begleitung mit den Ursachen seiner Sucht auseinandersetzt und lernt, wie er langfristig ohne Medikamente auskommen kann. Bei den gesetzlichen Kostenträgern erfolgt die Entwöhnung während einer längerfristigen Rehabilitation von 3 bis 4 Monaten, ist jedoch in der Regel mit einer mehrwöchigen Wartezeit auf einen Reha-Platz verbunden, in welcher der Betroffene einen erneuten Widerstand gegen die Behandlung aufbauen kann und stark rückfallgefährdet ist.

Die Entwöhnung in einer privaten Suchtfachklinik erfolgt direkt im Anschluss an die Entgiftung oder Hand in Hand, ermöglicht eine kontinuierliche, multiprofessionelle Behandlung und verhindert Rückfälle aufgrund der durchgängigen Therapie. Die Möglichkeit, in einer intensiven Einzeltherapie mit dem bereits vertrauten Therapeuten weiterzuarbeiten, fördert den Therapieerfolg, stärkt die Konfliktverarbeitung und begünstigt bessere Bewältigungsstrategien. Dazu gehören Familien- und Paargespräche, welche einerseits dem gemeinsamen Miteinander, andererseits aber auch der konstruktiven Auseinandersetzung dienen. Eine psychoedukativ gestaltete Rückfallprävention bereitet den Patienten auf mögliche Rückschläge im Alltag vor. Begleiterkrankungen wie Depressionen, Angstzustände oder Verhaltensstörungen werden im Rahmen des ganzheitlichen Therapiekonzeptes mitbehandelt.

Nachsorgephase

Um den Weg aus der Medikamentensucht nicht durch alte Verhaltensmuster zu gefährden, ist nach dem erfolgreich abgeschlossenen Medikamentenentzug eine ambulante Nachsorge zwingend erforderlich. Diese erfolgt üblicherweise durch den regelmäßigen Besuch eines qualifizierten Nachsorgetherapeuten, mit dem kritische und belastende Situationen mit Rückfallgefahr besprochen werden. Ebenso empfehlenswert ist die Teilnahme an lokalen Selbsthilfegruppen, in denen Erfahrungen ausgetauscht werden und gegenseitige Ermunterungen stattfinden. Nicht selten entstehen auf diese Weise intensive soziale Kontakte, die auch außerhalb der Gruppe fortbestehen. Ebenso sollten psychische, psychosomatische, somatische oder psychiatrisch-neurologische Begleiterkrankungen weiterbehandelt werden. Bei vorhandener Multimorbidität sind unter Umständen physikalische Therapien, eine psychiatrische Medikation, kombinierte Schmerzbehandlungen, Sport, Bewegung und ein Entspannungstraining sinnvoll.

Welche Vorteile bietet eine private Klinik für Medikamentenentzug?

Hochqualifizierte Ärzte und Therapeuten, ein überdurchschnittlicher Betreuungsschlüssel, freie Klinikwahl und ein ganzheitliches Behandlungskonzept ohne zwischengeschaltete Wartezeiten sprechen für eine qualifizierte Behandlung von Medikamentenabhängigkeit und Medikamentenmissbrauch in einer privaten Medikamentenentzugsklinik. Dies sind aber nicht die einzigen Vorteile, die Medikamentenabhängige im Vergleich zu einer Entgiftung im Krankenhaus und einer Suchtrehabilitation in einer Rehaklinik erwarten dürfen. Eine Privatklinik zeichnet sich außerdem aus durch:

  • Schnelle Aufnahmen, auch im intoxikierten Zustand, sowie ohne großen bürokratischen Aufwand möglich
  • Größtmögliche Privatsphäre und Diskretion auch für Personen aus der Öffentlichkeit
  • Individuelles Konzept für Therapie und Behandlung legt den Fokus auf den Patienten als Individuum
  • Hochwertige Ausstattung mit Privatzimmern sowie vielen weiteren Extras und Annehmlichkeiten

Kann der Medikamentenentzug auch ambulant stattfinden?

Ein ambulanter Medikamentenentzug erfolgt unter ärztlicher Begleitung zu Hause. Im Gegensatz zum vollstationären Entzug ist der Patient den größten Teil der Entgiftung auf sich selbst gestellt und muss mit Motivationskrisen und weiteren Entzugsproblemen allein fertig werden, so dass die Rückfallgefahr deutlich höher als in einer Klinik ist. Ebenso ist der Entzug in einer Tagesklinik eher kritisch zu bewerten. Einerseits ist die ärztliche Unterstützung hier zwar größer; andererseits ist der Abhängige nach wie vor den gewohnten Sucht-Triggern seines persönlichen Umfelds ausgesetzt. Zudem treten viele Krisen während der Nacht auf, während der keine professionelle Hilfe gewährleistet ist. Bei den meisten Suchtkranken ist ein stationärer Entzug daher erfolgsversprechender.

Kalter Entzug als gesundheitliches No-Go

Egal, ob Arznei, Alkohol oder eine bestimme Droge: Ein kalter Entzug bezeichnet grundsätzlich das abrupte Absetzen des abhängig machenden Mittels ohne medikamentöse Unterstützung und ärztliche Überwachung. Es kommt sehr häufig zu massiven Entzugssymptomen mit hohem gesundheitlichem Risiko und im schlimmsten Falle zur Lebensgefahr. Beim kalten Entzug einer Benzodiazepinabhängigkeit können beispielsweise Suizidimpulse, Entzugspsychosen, Wahrnehmungsstörungen, Halluzinationen, Delirium, Krampfanfälle und viele weitere gravierende Beschwerden auftreten. Ein kalter Entzug zu Hause sollte also unter allen Umständen vermieden werden.

Wie lange dauert ein Medikamentenentzug?

Wie lange ein Tablettenentzug dauert, hängt in erster Linie von der konsumierten Substanz, der Ausgangsdosis und der Einnahmezeit ab. Da einige Arzneimittel Wirkstoffdepots von zwei bis drei Wochen aufbauen, benötigt die Entgiftung wesentlich mehr Zeit als zum Beispiel ein Alkoholentzug und kann sich in Extremfällen sogar über Monate erstrecken. Dazu kommt, dass der Medikamentenentzug mit der reinen Entgiftungsbehandlung nicht zu Ende ist, sondern zur Abstinenzstabilisierung unbedingt eine psychische Entwöhnung beinhalten muss, die deutlich mehr Zeit in Anspruch nimmt als der körperliche Entzug. Auch die auf eine Entgiftung oft folgende depressive Entwicklung muss begleitet und behandelt werden.

Welche Symptome treten bei einem Medikamentenentzug auf?

Die Medikamentenentzug-Symptome, die während der Behandlung der Medikamentensucht auftreten, richten sich nach dem jeweiligen Wirkstoff. Darüber hinaus wird es zu sogenannten Rebound-Symptomen kommen, d. h. die Ursprungserkrankung wird ohne die lindernde Medikation stärker wahrgenommen. Beim Absetzen von Z-Substanzen leiden die Betroffenen daher vermehrt an Schlafstörungen, bei Opiaten und Opioiden an einer verstärkten Schmerzwahrnehmung und bei Benzodiazepinen an Ängsten, innerer Unruhe und Depressionen. Mehr Informationen über die Entzugssymptome finden Sie unter:

Schlaftabletten-Entzug
Schmerzmittel-Entzug
Benzo-Entzug

Wer übernimmt die Kosten eines Medikamentenentzugs?

Die Abhängigkeit von Medikamenten gilt wie die Alkoholsucht und die Drogensucht als psychiatrische Krankheit, so dass die Behandlungskosten von den öffentlichen Kostenträgern übernommen werden. Die Entgiftung gehört zum Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen, die Suchtrehabilitation / Entwöhnung fällt bei Erwerbstätigen in den Zuständigkeitsbereich der Rentenversicherung. Die Behandlung in einer privaten Fachklinik wird entweder selbst beglichen oder über die privaten Krankenkassen abgewickelt. In diesem Fall muss die durchführende Einrichtung gemäß § 107 I SGB V eingestuft werden und es muss eine Behandlungsnotwendigkeit bestehen.

Ihr Kontakt zur My Way Betty Ford Privatklinik

Als ausschließlich auf Suchtkrankheiten spezialisierte Entzugsklinik können wir Sie bei Ihrem Medikamentenentzug erfolgreich unterstützen – sei es bei Benzodiazepinen, Z-Substanzen oder Opiaten/Opioiden. Wir bieten Ihnen:

  • ein langjährig bewährtes und zertifiziertes Therapiekonzept
  • die Entgiftung und Entwöhnung in einem Behandlungsschritt
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Person steigt eine Treppe herauf und hält eine Fahne in der Hand. Auf einem Schild steht JA zum suchtfreien Leben.






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