Schmerzmittel-Entzug

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Aktualisiert am: 08.02.2021
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Schmerzmittel-Entzug: alles Wichtige in 30 sec.

  • Abhängig machen lediglich opioide Schmerzmittel; Medikamente wie Aspirin, Paracetamol, etc. erzeugen keine klassische Sucht.
  • Ein erfolgreicher Schmerzmittel-Entzug erfordert eine Entgiftung, Entwöhnung und das Erlernen einer besseren Schmerzbewältigung.
  • Körperliche Ursachen des Schmerzen müssen behandelt werden; dasselbe gilt für schmerzbedingte Begleiterkrankungen.
  • Entzugserscheinungen: Schlafstörungen, Bluthochdruck, Herzrasen, Fieber, Magen-Darm-Beschwerden, Angst, Depressionen, verstärkte Schmerzempfindung…
  • Zur Linderung der Entzugssymptome können Medikamente gegeben werden.
  • Entzug von Opioiden richtet sich nach der jeweiligen Halbwertszeit und kann mehrere Wochen bis Monate dauern.
Inhalt

Alles eine Frage der Dosis?

Der Gebrauch von Schmerzmitteln (Analgetika) ist in den letzten Jahren rasant angestiegen. Nicht nur apothekenpflichtige Schmerzmittel wie Ibuprofen, Paracetamol und Aspirin werden verstärkt angewendet, sondern auch schwach und stark wirksame Opioide mit hohem Suchtrisiko. Man geht davon aus, dass rund 640.000 Menschen in Deutschland Opioide wie Tilidin oder Tramadol als Langzeittherapie gegen den Schmerz anwenden. Noch verbreiteter ist der Gebrauch dieser Schmerzmittel in den USA, wo rund 80 Prozent aller Opiate und Opioide weltweit verordnet werden. 5 bis 10 Prozent der betroffenen Patienten betreiben bewusst oder unbewusst einen Opioid-Missbrauch, der schnell zur Medikamentenabhängigkeit oder in einer Überdosis zum Tod führen kann. Dieser Teufelskreis kann in der Regel nur durch einen qualifizierten Schmerzmittel-Entzug durchbrochen werden.

Wann ist ein Schmerzmittel-Entzug überhaupt notwendig?

Es steht außer Frage, dass der übermäßige Gebrauch von Schmerzmitteln Körper und Seele krankmachen kann. Dennoch erfordert nicht jeder missbräuchliche Medikamentenkonsum einen Schmerzmittelentzug.

Aspirin, Paracetamol und Ibuprofen im Dauereinsatz

Schlaftabletten-Abhängigkeit: Welche Schlaftabletten machen abhängig?

Herr B leidet bereits seit langem unter starken Kopfschmerzen und lindert seine Schmerzen durch frei verkäufliche Analgetika. Die gewünschte Einnahme-Wirkung bleibt allerdings immer öfter aus, denn sein Körper hat sich durch die lange und häufige Anwendung bereits an den Wirkstoff gewöhnt (Toleranzentwicklung). Um den Körper vor langfristigen gesundheitlichen Schäden an Magen, Nieren und dem Herz-Kreislauf-System zu schützen, ist es zwar sinnvoll, die Arzneimittel abzusetzen; ein klassischer Medikamenten-Entzug in einer Suchtklinik ist normalerweise aber nicht erforderlich. Eine körperliche Abhängigkeit kann durch die Wirkstoffe nicht entstehen, so dass es der Patient in den meisten Fällen allein schafft, die Dosis Schritt für Schritt zu reduzieren. Wenn organische Ursachen ausgeschlossen wurden, empfiehlt es sich, parallel zum Absetzen an einer nicht-medikamentösen Strategie zur Schmerzbewältigung zu arbeiten, beispielsweise durch eine ambulante Psychotherapie, eine multimodale Schmerztherapie oder das Erlernen von Entspannungstechniken.

Dauerkopfschmerz durch Triptane

Frau C wird immer wieder von Migräne geplagt und hat durch die häufige Einnahme von Triptanen einen medikamenteninduzierten Kopfschmerz entwickelt. In einem solchen Fall empfiehlt die Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG) eine umfassende Aufklärung, eine medikamentöse Prophylaxe und eine Medikamentenpause, die ambulant, teilstationär oder stationär erfolgen kann. Dabei entscheidet der Patient selbst, welche Art der Behandlung ihm am liebsten ist. Ein stationärer Entzug ist immer dann erforderlich, wenn zusätzlich zu den Triptanen Opioide konsumiert werden. Der alleinige Gebrauch von Triptanen löst keine Sucht aus.

Opioide als „Stimmungsmacher“

Herr D erhält für seine neuropathischen (nervenbedingten) Schmerzen schon seit Jahren ein schwach wirksames Opioid und möchte dieses – nicht zuletzt durch seine stimmungshebende Wirkung – im Alltag nicht mehr missen. Längst geht es nicht mehr nur darum, die Schmerzen erträglich zu gestalten, sondern auch um die „gute Stimmung“ nach dem Konsum der Substanz. So hat Herr D bereits ein starkes Verlangen (Craving) entwickelt, das es ihm nicht möglich macht, auf die Einnahme der Tabletten zu verzichten. Seine Gedanken kreisen unentwegt um das Medikament; ebenso wurde die Dosis schon häufiger erhöht, um noch dieselbe euphorisierende Wirkung zu verspüren. Im Gegensatz zu den ersten beiden Fällen handelt es sich hier um eine behandlungspflichtige Suchterkrankung, die gravierende Entzugserscheinungen hervorruft, sobald das Medikament abgesetzt wird. Entscheidend für die Entstehung der Sucht waren neben dem Wirkstoff einerseits die hohe Dosierung und andererseits die lange Anwendungsdauer.

Schmerzmittel-Entzug – wie lange?

Die Dauer eines Schmerztabletten-Entzugs richtet sich nach der Halbwertszeit der konsumierten Substanz, dem Zeitraum der Anwendung und der gesundheitlichen Verfassung des Patienten. Eine weitere Rolle spielen mögliche Begleiterkrankungen und ggf. ein Mischkonsum mit anderen Substanzen. Im Gegensatz zu einer Alkoholabhängigkeit ist jedoch grundsätzlich von einer mehrwöchigen Entgiftung auszugehen, an die sich eine umfassende Entwöhnung anschließen muss. Der ganzheitliche Entzug in einer privaten Fachklinik bzw. die Entgiftung in einem Krankenhaus oder einer Psychiatrie mit anschließender Suchtrehabilitation in einer Rehaklinik umfasst normalerweise eine Zeitspanne von mehreren Wochen bis Monaten.

Mit welchen Symptomen ist ein Schmerzmittel-Entzug verbunden?

Die Schmerzmittelentzug-Symptome (Opioid-Entzugssyndrom) können wie die Dauer des Entzugs von Patient zu Patient variieren. Man unterscheidet zwischen leichteren und schwereren Symptomen.

Leichtere Symptome

  • Innere Unruhe
  • Energielosigkeit
  • Schwitzen
  • Kopfschmerzen
  • Laufende Nase und verstärkter Tränenfluss
  • Erweiterte Pupillen

Stärkere Symptome

  • Schlafstörungen
  • Bluthochdruck und Herzrasen
  • Schüttelfrost und Fieber
  • Magen-Darm-Beschwerden (Durchfall, Übelkeit, Erbrechen und Bauchschmerzen)
  • Angst und Depressionen

Darüber hinaus besteht ein permanenter Suchtdruck, der während der gesamten Entgiftung und darüber hinaus besteht. Die Ursache dafür ist das durch die Abhängigkeit entstandene Suchtgedächtnis, das den Konsum eines bestimmten Opioids oder Opiats mit einer Belohnung und Glücksgefühlen gleichsetzt, die als so intensiv empfunden werden, dass buchstäblich kein natürlicher euphorisierender Auslöser dagegen ankommt. Das Lesen eines guten Buchs, das Gespräch mit engen Freunden oder ein entspannendes Bad, das bei gesunden Menschen Wohlbefinden und Geborgenheit auslösen kann, hat zunächst kaum eine Chance gegenüber dem substanzinduzierten Glücksgefühl. Die Anfänge des Entzugs werden daher meist als sehr schlimm empfunden, bis der Betroffene durch eine begleitende Psychotherapie gelernt hat, dem Verlangen alternative Verhaltensstrategien entgegenzusetzen.

Wie werden die ursächlichen Schmerzen während des Entzugs empfunden?

Es liegt auf der Hand, dass die Schmerzen, für die das Schmerzmittel ursprünglich verschrieben wurde, intensiver werden, sobald die Dosis reduziert und ausgeschlichen wird. Starke Schmerzen, die durch das Mittel unterdrückt wurden, werden in der Anfangsphase des Entzugs verstärkt wahrgenommen. Man spricht hier von einer Hyperalgesie, die solange andauert, bis die Schmerz regulierenden, körpereigenen Botenstoffe wieder im Gleichgewicht sind.

Wie wird ein Schmerzmittel-Entzug durchgeführt?

Die Behandlung einer Schmerzmittelabhängigkeit sollte aufgrund der körperlichen und psychischen Entzugserscheinungen ausschließlich stationär erfolgen. Ein kalter Entzug zu Hause ist durch das abrupte Absetzen des Medikaments mit schweren Entzugserscheinungen und einer hohen Rückfallquote verbunden. Die mit einem stationären Schmerztabletten-Entzug häufig verknüpfte – und einen kalten Entzug auslösende – Angst vor Stigmatisierung ist völlig unbegründet. Schließlich gilt die Abhängigkeit von schmerzstillenden Medikamenten als Krankheit, die ebenso einer qualifizierten Behandlung bedarf wie andere Erkrankungen. Daher werden die Kosten für die Entzugsbehandlung auch von öffentlichen Kostenträgern übernommen.

Um eine nachhaltige Abstinenz zu erreichen und das Risiko für Rückfälle zu verringern, ist ein Schmerzmittel-Entzug immer dreiphasig aufgebaut und besteht aus einer Entgiftung, Entwöhnung und ambulanten Nachsorge.

Entgiftung

Die Entgiftungsbehandlung ist der erste Schritt des Schmerzmittelentzugs, in dem der Körper vollständig von der Substanz entgiftet wird. Ihr geht eine umfangreiche Diagnose voraus, in der ebenfalls die den Entzug begleitende und die Entzugssymptome lindernde Medikation besprochen wird. Während der Behandlung werden die Vitalfunktionen des Betroffenen von den behandelnden Ärzten engmaschig kontrolliert, um eventuellen Komplikationen frühzeitig entgegenwirken zu können.

Entwöhnung

Die Entwöhnung knüpft idealerweise unmittelbar an die Entgiftung an und bearbeitet die psychischen Auslöser des Tablettenkonsums. Ebenso werden „gesunde“ Alternativen zur medikamentösen Schmerzbekämpfung trainiert und die ursächliche Erkrankung bzw. Begleiterkrankung behandelt. Aufgrund dieser Komplexität dauert die Entwöhnungsbehandlung in der Regel deutlich länger als die Entgiftung.

Darüber hinaus kommt der Entwöhnung durch ihre stabilisierende Funktion gewissermaßen eine lebensrettende Aufgabe zu. Schließlich wird die Opioid-Toleranz durch die Entgiftung stark heruntergesetzt, so dass bei einem erneuten missbräuchlichen Gebrauch unter Umständen eine tödliche Überdosierung auftreten kann. So sah sich US-Präsident Donald Trump im Oktober 2017 dazu gezwungen, aufgrund der hohen Sterblichkeitsrate durch Opioid-Überdosierungen den Gesundheitsnotstand auszurufen. Betroffen davon sind in erster Linie Medikamentenabhängige, die durch Opioid-Rezepte nach und nach immer tiefer in die Sucht gerutscht sind.

Ambulante Nachsorge

Um auch im Alltag nach dem Entzug stabil zu bleiben und ein suchtfreies Leben führen zu können, ist eine ambulante Nachsorge unerlässlich. Schließlich gilt es, das Suchtgedächtnis zu kontrollieren und möglichen Risiken zu widerstehen. Üblicherweise wird zu diesem Zweck ein ambulanter Nachsorgetherapeut besucht und an einer Selbsthilfegruppe für Medikamentenabhängigkeit teilgenommen.

Welche Klinik ist die richtige für einen Schmerzmittel-Entzug?

Wie bereits erwähnt, gilt eine Medikamentensucht als Krankheit. Die Betroffenen haben daher die Möglichkeit, sich in öffentlichen Einrichtungen bis auf eine tägliche Zuzahlung von 10 EURO kostenfrei behandeln zu lassen, oder sich für eine private Entzugsklinik zu entscheiden. Beide Varianten bestehen aus einer Entgiftung und Entwöhnung und einer anschließenden Nachsorge. Dennoch gibt es einige wichtige Unterschiede:

Entzug in öffentlichen Kliniken

Eine von der Krankenkasse übernommene Entgiftung erfolgt üblicherweise in einem Krankenhaus oder einer Psychiatrie. Bei einer akuten Intoxikation bzw. Überdosis kann die Aufnahme unmittelbar über die Notaufnahme erfolgen. Je nach Krankenkasse besteht die Behandlung entweder aus einer reinen Entgiftung oder einer Entgiftung mit anschließender Motivationsbehandlung, in der die Patienten für die Notwendigkeit einer Entwöhnung sensibilisiert werden.

Die Entwöhnung selbst findet in einer Klinik für Suchtrehabilitation statt und fällt in die Zuständigkeit der Rentenversicherung. Der Reha-Platz muss zunächst beantragt werden, zum Teil besteht sogar eine Warteliste. Die Entwöhnung erfolgt also keineswegs zeitnah zur Entgiftung, sondern ist meist mit einer mehrwöchigen Wartezeit verbunden, in der ein hohes Risiko für ein Rezidiv besteht. Eine Ausnahme ist das Nahtlosverfahren, bei dem die Entwöhnung wie eine Anschlussheilbehandlung bereits während der Entgiftung beantragt wird. Diese Vorgehensweise wird im suchtmedizinischen Alltag aber eher selten durchgeführt.

Suchttherapie in einer privaten Entzugsklinik

Alternativ kann der Medikamentenentzug in einer Privatklinik stattfinden, bei der Entgiftungs- und Entwöhnungsbehandlung ganzheitlich in einem Behandlungsschritt stattfinden. Dadurch erhalten die Suchtkranken einen geschützten Rahmen, in dem sie sich mehrere Wochen ausschließlich und ohne Unterbrechung auf die Therapie konzentrieren können. Sie werden von denselben Ärzten, Therapeuten und Pflegern betreut und können auf diese Weise ein viel stärkeres Vertrauen zum Behandlungsteam aufbauen als in zwei separaten Einrichtungen. Darüber hinaus sind sie über einen längeren Zeitraum mit den gleichen Mitpatienten zusammen, so dass sich die Betroffenen in der Gruppentherapie sehr gut öffnen können.

 

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Als private Suchtklinik behandeln wir substanzgebundene Abhängigkeiten aller Art. Zur Behandlung gehören ebenfalls eine umfangreiche ärztliche Diagnose, die Therapie begleitender psychischer Erkrankungen und der Entzug bei Mehrfachabhängigkeiten. Wir bieten Ihnen konkret:

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