Tilidin-Entzug-Klinik:
Zertifizierter Opioid-Entzug in Privatklinik

Sie nehmen wegen der starken Schmerzen bereits seit Jahren das Opioid Tilidin und gehen ohne Ihre Tabletten nicht mehr aus dem Haus? Sie möchten einen Tilidin-Entzug wagen, haben jedoch Angst vor den Entzugserscheinungen? Wir unterstützen Sie gerne durch einen sanften und schonenden Entzug und behandeln zugleich Grund- bzw. Begleiterkrankungen. Starten Sie jetzt in ein suchtfreies Leben!

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Tilidin-Entzug-Klinik: Diese Vorteile sprechen für uns

Spezialisierte Entzugsklinik

Fokussiert auf Suchterkrankungen und deren Begleiterkrankungen

Bewährtes Therapiekonzept

Langjährig erprobtes und erfolgreiches Therapiemodell

Mitbehandlung psychischer Erkrankungen

wie Depressionen, Angststörungen Burn-out etc.

BAR-zertifizierte Entzugsklinik

als einzige private Suchtklinik Deutschlands

Intensive psychotherapeutische Betreuung

5 Einzeltherapien und 5 Gruppentherapien pro Woche

24 Stunden erreichbar

Rund um die Uhr ein Arzt im Haus

Unser Therapiemodell im Detail

Individuelle Entzugsdauer

ca. 6-8 Wochen, abhängig von Konstitution, Einnahmedauer, Mischkonsum, Dosierung

Schonender Entzug

Größtmögliche Linderung von Entzugssymptomen

Alternative Schmerzmedikation

Wenn möglich, Umstellung auf weniger abhängig machende Medikamente

Schmerzbewältigung

Umgang mit äußeren und krankheitsbedingten Schmerzauslösern erlernen

Nachsorge zu Hause

Ambulante Therapie bei einem Kooperationspartner der My Way Betty Ford Klinik

Fragen & Antworten zum Tilidin-Entzug in unserer Klinik

Welche Vorteile sprechen für den Entzug von Tilidin in unserer Suchtklinik?

Unsere Privatklinik für Tilidin-Entzug ist ausschließlich auf die Behandlung von Abhängigkeitserkrankungen spezialisiert und nicht an die Vorgaben öffentlicher Kostenträger gebunden. Daraus resultiert eine außerordentlich gute und sehr intensive individuelle Therapie, die die betroffenen Patienten optimal auf den Alltag und ein Leben in Abstinenz vorbereitet. Wir bieten Ihnen konkret:

  • einen schonenden Entzug mit möglichst geringen Entzugssymptomen
  • die Therapie von Begleiterkrankungen & Mehrfachabhängigkeiten
  • hervorragend ausgebildetes und erfahrenes Fachpersonal
  • ein maßgefertigtes & seit langen Jahren bewährtes Behandlungskonzept
  • eine überdurchschnittlich hohe Personalbesetzung
  • einen anonymen Entzug & eine diskrete Lage am Rand Bad Brückenaus
  • Angehörigenarbeit & Angehörigenseminare

Wie lange dauert der Entzug vom Schmerzmittel Tilidin?

Die Dauer des Tilidin-Entzugs lässt sich ohne Kenntnis der jeweiligen Suchthistorie nicht exakt festlegen, da sie von den unterschiedlichsten Faktoren beeinflusst wird. Dazu zählen u. a. die Länge und die Dosis der Einnahme, das Lebensalter, die Grunderkrankung sowie eventuell vorhandene Begleiterkrankungen. Grob verallgemeinert, ist in jedem Fall von einem stationären Aufenthalt von mindestens 6 – 8 Wochen auszugehen. Werden neben Tilidin andere Suchtmittel konsumiert, beispielsweise Drogen oder Alkohol, werden in der Regel alle Substanzen gemeinsam entzogen, so dass sich der Tilidin-Entzug verlängert.

Mit welchen Entzugserscheinungen müssen die Betroffenen rechnen?

Der Entzug von Tilidin führt wie alle Opioid-Entzüge zu einem verstärkten Schmerzempfinden und zu einem starken Verlangen (Craving) nach dem Suchtmittel. Je nach Patient können darüber hinaus folgende Symptome auftreten:

  • eine erhöhte Wachsamkeit
  • Angst & innere Unruhe
  • Schwitzen
  • Übelkeit
  • Frösteln
  • eine vermehrte Tränenbildung

Weshalb ist ein kalter Entzug von Tilidin nicht zu empfehlen?

Obwohl der Entzug von Tilidin in der Regel nicht lebensgefährlich ist, erzeugt ein abruptes Absetzen starke Entzugserscheinungen, die von den Betroffenen nur schwer auszuhalten sind. Schließlich ist der gesamte Botenstoffwechsel durch eine langjährige Einnahme des jeweiligen Arzneimittels aus dem Gleichgewicht geraten. Der Körper gerät unter massiven Stress und kann mit starken Schmerzen reagieren. Um den Entzugserscheinungen zu entkommen, wird der Konsum des Opioids in einem solchen Fall häufig wieder aufgenommen. Ebenso fehlt bei einem kalten Entzug eine umfassende Auseinandersetzung mit den Suchtursachen, sodass die Abstinenz auf wackeligen Füßen steht.

Wie wird die Grunderkrankung behandelt?

Die wohl häufigste Indikation für die Einnahme von Tilidin oder anderen Opioiden / Opiaten ist ein starker Schmerz. Daher zählt das Erlernen einer besseren Schmerzbewältigung zu den Grundpfeilern der Behandlung einer Tilidin-Sucht. Falls verdeckte Traumata und / oder unbewältigte Lebensereignisse zu den Schmerzauslösern zählen, werden diese in einer intensiven Psychotherapie aufgearbeitet und bewältigt. Auch Entspannungsverfahren, Sportangebote oder Physiotherapie können helfen, Schmerzen zu lindern und besser mit ihnen umzugehen. Der Ansatz ist also immer ganzheitlich und wird auf den jeweiligen Patienten abgestimmt.

Was geschieht, wenn zusätzlich zum Schmerzmittel andere Substanzen eingenommen werden?

Besteht ein sogenannter Mischkonsum mit anderen abhängig machenden Medikamenten, Alkohol oder Drogen, müssen alle Substanzen gemeinsam entzogen werden. Der Ablauf und die Dauer des Entzugs sowie die möglicherweise auftretenden Entzugserscheinungen hängen dabei von der Substanzkombination ab. Das exakte Vorgehen wird während der Aufnahme besprochen.

Werden die Angehörigen in den Tilidin-Entzug eingebunden?

Die Angehörigen spielen eine große Rolle für einen erfolgreichen Entzugsverlauf. Daher werden sie – wenn seitens des Patienten gewünscht – aktiv in die Behandlung der Tilidin-Abhängigkeit eingebunden. Dies geschieht in der Regel ab der dritten Woche durch gemeinsame Gespräche, in denen bestehende Konflikte und das gemeinsame Miteinander besprochen werden können. Ebenfalls möglich sind Angehörigenseminare und Familienaufstellungen.

Mehr dazu unter Angehörigenarbeit

Lässt sich ein Tilidin-Entzug in unserer Klinik anonym durchführen?

Diskretion und das Wohlbefinden der Patienten stehen für unsere Ärzte und Therapeuten an erster Stelle. Daher bieten wir Betroffenen die Möglichkeit, ihren Entzug anonym unter einem Aliasnamen durchzuführen. Dieser gilt sowohl für unser Fachpersonal als auch die Mitpatienten. Falls ein anonymer Entzug gewünscht ist, geben Sie uns bitte frühzeitig Bescheid.

Mehr dazu unter Diskretion

Was geschieht bei Motivationskrisen?

Durch das starke Verlangen nach dem Suchtstoff sind Motivationskrisen während eines Entzugs normal. Entscheidend ist, wie damit umgegangen wird. Am besten ist es, den behandelnden Arzt oder den Bezugstherapeuten frühzeitig anzusprechen und gemeinsam nach konstruktiven Lösungen zu suchen. Diese können beispielsweise aus alternativen Medikamenten oder zusätzlichen Therapien bestehen; auch das Gespräch in der Gruppe kann helfen. Auf diese Weise gelingt es nahezu allen Patienten, ihren Entzug in unserer Tilidin-Entzug-Klinik bis zum Ende durchzuhalten.

Wie werde ich auf den Alltag vorbereitet?

Während Ihres Aufenthalts in unserer Tilidin-Entzug-Klinik werden Sie durch eine umfangreiche Rückfallprävention und ggf. eine Belastungserprobung auf die Entlassung aus unserer Privatklinik vorbereitet. Sie erfahren, welche Risiken im Alltag drohen und wie Sie damit am besten umgehen können. Ebenso vermitteln wir Ihnen bei freien Kapazitäten einen passenden Nachsorgetherapeuten in der Nähe Ihres Heimatortes. Dazu arbeiten wir mit einem umfangreichen Netzwerk an geschulten Therapeuten und Kooperationspartnern zusammen.

Mehr dazu unter Nachsorge und Kooperationspartner

Ist es möglich, die Klinik während des Entzugs zu verlassen?

Ein erfolgreicher Entzug basiert auf einer hohen Abstinenzmotivation, bei der die Betroffenen den Weg in die Abstinenz unbedingt schaffen wollen. Daher ist es kein Problem, unser Haus in der therapiefreien Zeit für Ausflüge, Besichtigungen oder Spaziergänge zu verlassen. Wer wirklich abstinent bleiben möchte, wird auch außerhalb der Klinik sein Bestes geben, um nicht rückfällig zu werden. Eine Ausnahme bilden die ersten Tage der Entgiftung, in denen Sie zur eigenen Sicherheit besser auf dem Klinikgelände bleiben sollten.

Mehr dazu unter Abstinenzmotivation

Welche Freizeitmöglichkeiten gibt es?

Unser Standort liegt in der Mitte Deutschlands im lieblichen Sinntal und bietet eine idyllische Umgebung für Wanderungen, Fahrradtouren oder Nordic Walking. Am Wochenende sind Ausflüge in die nahegelegene Rhön möglich. Wer Sightseeing, Kultur oder Shoppen bevorzugt, dem seien die Barockstädte Fulda und Würzburg ans Herz gelegt. Auf dem Klinikgelände selbst stehen eine Tischtennisplatte, ein Volleyballfeld, ein Badminton-Netz und eine Sonnenterrasse zur Verfügung. An Regentagen empfehlen sich die Nutzung unserer Bibliothek oder ein Relax-Tag im benachbarten Dorint Resort & SPA Bad Brückenau.

Mehr dazu unter Freizeitangebote und Standort

Wie lässt sich die Anreise organisieren?

Durch die zentrale Lage unseres Hauses ist sowohl eine Anreise mit dem PKW (A7 Autobahnanschluss Bad Brückenau Volkers) als auch mit dem Zug (ICE-Bahnhof Fulda) möglich. Alternativ bieten wir Ihnen einen bundesweiten Abholservice, der Sie diskret direkt zu Hause abholt und in unsere Klinik bringt.

Das Angebot unserer Privatklinik richtet sich vorrangig an Privatpatienten und Selbstzahler. Da wir als Krankenhaus bzw. Reha-Einrichtung entsprechend § 107 I SGB V eingestuft werden können, erfüllen wir die Anforderungen aller privaten Krankenversicherungen, so dass in der Regel zumindest die Kosten für eine Entgiftung übernommen werden können. Gerne beraten und unterstützen wir Sie bei der Beantragung. Erfahren Sie mehr über die Kostenübernahme!

Sie haben Interesse an einer qualifizierten Entzugsbehandlung?

Gerne begleiten wir Sie auf dem Weg in ein neues, suchtfreies Leben. Für weiterführende Informationen zu unserer Entzugsklinik sprechen Sie uns bitte an!

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  • Unabhängige Beratung durch namhafte Mediziner der Suchtmedizin und Psychotherapie
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