Alkoholiker in der Familie

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Aktualisiert am: 08.11.2021
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Alkoholiker in der Familie: alles Wichtige in 30 sec.

  • Eine Alkoholsucht kann jede Familie und jedes Familienmitglied treffen.
  • Der betroffene Angehörige sollte offen, behutsam und möglichst zeitnah auf den erhöhten Alkoholkonsum angesprochen werden.
  • Wichtig ist es, dass der Alkoholkranke und alle anderen Familienmitglieder professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.
  • Mögliche Ansprechpartner sind der Hausarzt, Suchtkliniken, Suchtberatungsstellen und Selbsthilfegruppen.
  • Empfehlenswert ist ein offener Umgang mit dem Alkoholproblem nach außen.
  • In letzter Konsequenz kann nur ein qualifizierter Alkoholentzug helfen, um die Alkoholsucht in den Griff zu bekommen.
Inhalt

Hilfe anbieten und Grenzen ziehen

Wenn Menschen eine Alkoholabhängigkeit entwickeln, betrifft diese Krankheit nicht nur sie selbst, sondern auch sämtliche Personen aus ihrem sozialen Umfeld. Besonders schwer haben es häufig Familienmitglieder. Ist das Kind, der Vater, die Mutter oder der Partner alkoholsüchtig, gerät früher oder später die ganze Welt aus den Fugen und alles dreht sich nur noch um die Krankheit. Wie verhalten Angehörige Alkoholkranker sich richtig und was können sie tun, um sich selbst zu schützen?

Wer ist von Alkoholsucht in der Familie betroffen?

Alkoholismus kann im Grunde jede Familie treffen. Kommen verschiedene ungünstige Umstände zusammen, kann sich aus einem unbedenklichen Alkoholkonsum ein krankhaftes Trinkmuster herausbilden, das den Betroffenen und seine Familie immer mehr einnimmt. Dabei ist es unerheblich, welche Rolle oder Position Er oder Sie im familiären Gefüge innehat. Der Familienvater kann genauso eine Alkoholsucht entwickeln wie die berufstätige Mutter, der studierende Sohn oder die in der Ausbildung befindliche Tochter.

Wie wirkt sich Alkoholismus in der Familie aus?

Ist die Mutter oder der Vater alkoholabhängig oder leidet der Partner an einem chronischen Alkoholproblem, betrifft dies auch alle anderen Familienmitglieder. Nur die wenigsten Alkoholiker können schließlich als sogenannte „funktionierende Trinker“ bezeichnet werden. Die meisten anderen leiden sehr unter ihrer Krankheit, vernachlässigen ihre familiären Pflichten, stumpfen ab und büßen auch an beruflicher Leistung ein. Für die restlichen Familienmitglieder ist dies eine enorme Belastung. Sie versuchen den Alkoholiker zu schützen, ihn zu unterstützen oder ihn zu einem Alkoholentzug zu bewegen. Nicht immer führen diese Versuche zum gewünschten Erfolg.

Was passiert mit Kindern, deren Eltern Alkoholiker sind?

Besonders schlimm trifft die Alkoholsucht als Krankheit die Kinder der Betroffenen. Für eine gesunde Entwicklung brauchen sie Liebe, Zuwendung, Sicherheit und klare Strukturen. Diese sind, wenn Vater, Mutter oder gar beide Eltern Alkoholiker sind, nicht gegeben. Sie lernen, dass sie sich auf ihre Eltern nicht mehr verlassen können und leiden an Gefühlen der Hilflosigkeit und des Kontrollverlusts. Nicht selten versuchen sie die Aufgaben der Eltern zu übernehmen oder fallen durch besonders rigide Verhaltensmuster auf, um in Bezug auf den Kontrollverlust für Ausgleich zu sorgen. Mitunter kann es zu einem kompletten Rollentausch kommen, die Kinder sorgen dann für die Eltern, um das familiäre System am Laufen zu halten. Das hat oftmals große Entwicklungseinschränkungen bei den Kindern von Alkoholikern zur Folge. Zudem leben die Kinder mit dem erhöhten Risiko, später selbst alkoholkrank zu werden. Denn obwohl die Eltern aufgrund ihrer Abhängigkeit von Alkohol gegebenenfalls schon lange nicht mehr verlässlich sind, besitzen sie für die Kinder trotz allem eine Vorbildfunktion.

Was passiert mit Eltern, deren Kinder Alkoholiker sind?

Eltern von alkoholkranken Kindern leben häufig mit tiefen Schuldgefühlen und / oder weisen dem Partner die Schuld für die Alkoholsucht ihres Kindes zu. Wenn der Sohn oder die Tochter zu viel Alkohol trinkt und abhängig wird, kommt in ihnen das Gefühl auf, als Elternteil versagt zu haben. Zudem schämen sie sich gegenüber dem Rest der Familie und fürchten (oftmals nicht zu Unrecht) die Stigmatisierung durch Freunde und das soziale Umfeld. Viele scheuen sich Hilfsangebote anzunehmen oder Beratungsstellen aufzusuchen. Darüber hinaus haben sie häufig mit Ohnmachts- und Hilflosigkeitsgefühlen zu kämpfen, da sie nicht wissen, wie sie an ihre Kinder herankommen und sie unterstützen können.

Was passiert, wenn der Partner alkoholkrank ist?

Wenn in einer Beziehung einer der beiden Partner zu viel Alkohol trinkt und eine Suchterkrankung ausbildet, dann ist das für den Partner eine äußerst belastende Situation. Er muss mehr oder weniger dabei zusehen, wie er den geliebten Menschen an den Alkohol verliert. Häufig kommt es zu ehelichen bzw. partnerschaftlichen Auseinandersetzungen und emotionalen Verletzungen; Aggressionen und körperliche Gewalt können auftreten. Um den eigenen Mann oder die Frau nicht zu verlieren, ordnen viele Menschen mit einem alkoholkranken Partner sich der Krankheit immer weiter unter. Sie versuchen diese zu verheimlichen, nach außen zu vertuschen oder zu entschuldigen – bis sie irgendwann selbst krank werden.

Alkoholiker in der Familie: Was tun?

Alkoholismus ist eine sich schleichend entwickelnde Krankheit, die sich die Betroffenen nur schwer eingestehen können. Oft sind die Alkoholiker selbst die letzten, die erkennen, dass sie ein Problem haben. Doch erst, wenn der chronische Alkoholkonsum als Zeichen einer ernstzunehmenden Erkrankung anerkannt wird, kann der Betroffene beginnen gegen den Alkoholismus anzukämpfen. Angehörige aus der Familie können ihn oder sie hierbei unterstützen – den Weg durch Entzug und Entwöhnung in die Abstinenz muss der Betroffene aber selbst gehen.

Sollte man einen Alkoholiker in der Familie auf das Trinken ansprechen?

Grundsätzlich gilt, dass Offenheit und Ehrlichkeit zwei wichtige Voraussetzungen sind, damit Menschen, die zu viel Alkohol trinken, im Rahmen einer Behandlung wieder zu sich selbst finden können. Auch für die Angehörigen, deren Mutter, Vater oder Kind trinken, ist eine offene Kommunikation wichtig. Entsprechend sollten Betroffene den Alkoholsüchtigen möglichst behutsam, aber trotzdem bestimmt auf das Trinken ansprechen. Hierbei sollten sie auf eine ablehnende Reaktion eingestellt sein.

Wann sollte man einen Angehörigen auf das Trinken ansprechen?

Vielen Menschen, die mit einem Alkoholiker in einer Familie leben, fällt es schwer den richtigen Zeitpunkt abzupassen, um den Betroffenen auf sein Trinken anzusprechen. Tatsächlich gibt es hierfür jedoch keinen optimal passenden Moment. Experten raten dazu, das Thema aus Angst oder fehlgeleiteter Rücksichtnahme nicht zu lange aufzuschieben. Denn je länger der Zeitraum, in dem Alkohol in großen Mengen konsumiert wird, umso mehr wächst sich das Alkoholproblem aus.

Wie sollte man das Thema Alkohol ansprechen?

Wenn ein Vater, eine Mutter oder ein Kind regelmäßig Alkohol trinken, befindet sich ihre psychische Gesundheit bereits in einer gewaltigen Schieflage. Alkoholismus ist kein Charakter- oder Willensproblem, sondern eine psychische Erkrankung mit vielen eng miteinander verknüpften Ursachen. Es ist dementsprechend wichtig, den Alkoholkranken behutsam anzusprechen und dabei keine Schuldzuweisungen oder Vorwürfe zu artikulieren. Stattdessen sollten Hilfsangebote unterbreitet und die Selbstreflexion des Betroffenen angeregt werden.

Können Angehörige alkoholkranker Menschen sich Hilfe suchen?

Das Leben mit einem Alkoholkranken ist alles andere als einfach. Es ist deshalb wichtig, dass Angehörige sich Hilfe und Unterstützung suchen. Das können Freunde oder Verwandte ebenso wie Eltern oder Geschwister sein. Dabei sollte aber niemals außer Acht gelassen werden, dass es sich bei diesen Personen nicht um Suchtexperten oder Psychotherapeuten handelt. Sie können als Angehörige den suchtkranken Menschen nur bedingt auffangen. Sich professionelle Hilfe zu suchen, ist deshalb oftmals die beste Wahl. Diese erhält man z.B. bei einem Therapeuten oder in Suchtberatungsstellen. Sehr zu empfehlen sind auch Selbsthilfegruppen für Angehörige von Alkoholikern.

Wo können Menschen aus alkoholbelasteten Familien Hilfe finden?

Viele Tipps zum Umgang mit Alkoholikern in der Familie liefern, wie oben bereits erwähnt, Selbsthilfegruppen und Suchtberatungsstellen. Die dortigen Mitarbeiter bieten als erste Anlaufstelle umfangreiche Informationen sowie zahlreiche Empfehlungen für den Umgang mit alkoholkranken Angehörigen. In vielen Fällen können Betroffene hier auch anonym Hilfe suchen und müssen sich entsprechend nicht vor Stigmatisierung fürchten. Auch der eigene Hausarzt oder die Krankenkasse können unter Umständen weiterhelfen.

Sollte das Alkoholproblem außerhalb der Familie geheim gehalten werden?

Gerade in der Anfangszeit versuchen Menschen aus suchtbelasteten Familien das Alkoholproblem häufig zunächst zu vertuschen. Das liegt zum einen daran, dass sie es selbst nicht akzeptieren wollen, zum anderen daran, dass sie das alkoholkranke Familienmitglied schützen möchten. Hierdurch rutschen sie auf lange Sicht häufig in eine Co-Abhängigkeit und erreichen dadurch letztendlich genau das Gegenteil von dem, was sie sich eigentlich wünschen. Der Suchtkranke erfährt durch sie regelmäßig die nötige Rückendeckung, um weiterhin große Mengen Alkohol zu trinken, während ihr eigenes Leben immer stärker durch die Sucht und Angst dominiert wird. Angehörige sollten deshalb gemeinsam mit dem Alkoholiker eine offene Kommunikationsstrategie festlegen, um sich selbst vor der Krankheit und deren Folgen zu schützen.

Wie können Familienangehörige helfen?

Wenn die eigene Frau, der Vater oder das Kind trinkt, ist es wichtig, Unterstützung zu signalisieren, dabei aber nicht unbeabsichtigt die Suchtdynamik zu unterstützen. Wer sich Hilfe bei Al-Anon oder Beratungsstellen sucht, kann mit seinem Verhalten als Vorbild für den Alkoholsüchtigen dienen. Auch das Angebot, den Partner oder das suchtkranke Elternteil zum Arzt oder zur Drogenberatung zu begleiten, kann hilfreich sein. Letztendlich müssen die Angehörigen aber erkennen, dass der Suchtkranke selbst für sein Leben verantwortlich ist. Die Entscheidung für einen Entzug muss aus ihm selbst herauskommen. Nur so kann er dauerhaft gesund werden und sich vom Alkohol lösen.

Wann sollten Angehörige sich zurückziehen?

Als Frau, Mutter, Tochter, Sohn oder guter Freund ist man in erster Linie immer für sein eigenes Leben verantwortlich. Sobald man bei sich selbst bemerkt, dass das Zusammenleben mit einem Alkoholiker in der Familie die eigene Gesundheit gefährdet, sollten die entsprechenden Konsequenzen gezogen werden. Das muss nicht immer eine dauerhafte Trennung zur Folge haben. Die Betroffenen sollten jedoch bedenken, dass sie einem Suchtkranken nur dann helfen können, wenn dieser ihre Hilfe auch zulässt. Gehen sie selbst an der Krankheit zugrunde, hat der Alkohol gewissermaßen gleich zwei Leben zerstört. Besonders gilt dies für Väter und Mütter, die gemeinsam mit einem alkoholkranken Elternteil Kinder großziehen. Immer wieder ist es auch so, dass der Alkoholkranke den Ernst der Lage erst dann begreift, wenn sich die Angehörigen abwenden. Das ist schwer für die Angehörigen, aber oftmals notwendig, damit derjenige sich Hilfe sucht und motiviert ist, etwas zu verändern.

Kein Leben in Angst – Holen Sie sich professionelle Hilfe

Genauso wie ein Alkoholsüchtiger nicht allein mit seiner Erkrankung fertig werden muss, stehen auch Sie als Angehöriger nicht auf verlorenem Posten. Einige Alkoholentzugskliniken bieten regelmäßig Angehörigenseminare an, in denen sie Freunde, Partner, Kinder oder Eltern, die mit einem suchtkranken Menschen zusammenleben, umfassend aufklären und beraten. Darüber hinaus können Sie auf Wunsch aktiv in psychotherapeutische Sitzungen eines stationär aufgenommenen Familienmitglieds eingebunden werden, um partnerschaftliche und familiäre Konflikte gemeinsam zu lösen. Nehmen Sie ihr Schicksal nicht länger hin, befreien Sie sich aus einer möglicherweise entstandenen Co-Abhängigkeit und holen Sie sich Ihr Leben zurück!

Ihr Kontakt zur My Way Betty Ford Privatklinik

Als Familienangehöriger eines Alkoholikers informieren wir Sie gerne über die Möglichkeiten einer Entzugstherapie in unserem Hause, zu der Angehörigenseminare und gemeinsame psychotherapeutische Gespräche ebenso gehören wie Familienaufstellungen. Weiterhin bieten wir Ihnen:

  • ein langjährig bewährtes und zertifiziertes Therapiekonzept
  • die Entgiftung und Entwöhnung in einem Behandlungsschritt
  • maximale Diskretion und Anonymität durch Aliasnamen
Person steigt eine Treppe herauf und hält eine Fahne in der Hand. Auf einem Schild steht JA zum suchtfreien Leben.






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