Abstinenzmotivation

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Aktualisiert am: 10.10.2023
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Abstinenzmotivation: alles Wichtige in 30 sec.

  • Die Abstinenzmotivation ist die Basis für den Entzugserfolg und muss daher in allen Entzugsphasen ausreichend stark ausgeprägt sein.
  • Unterschieden wird zwischen Therapie- und Änderungsmotivation; beide müssen vorhanden sein, um den Konsum dauerhaft zu beenden.
  • Die Motivation kann entweder vom Suchtkranken selbst (intrinsisch) oder von außen (extrinsisch) stammen.
  • Das Modell von James O. Prochaska unterscheidet fünf unterschiedliche Stadien der Abstinenzmotivation.
  • Während eines Entzugs sollte die Abstinenzmotivation durch eine Stärkung der Ich-Wahrnehmung gefördert werden.
  • Dazu eignen sich vor allem kreative Therapien, Entspannung, Achtsamkeit und Bewegungstherapien.
Inhalt

Was ist eine Abstinenzmotivation?

Die Abstinenzmotivation ist der entscheidende Schlüssel für einen erfolgreichen Entzug von Alkohol, Drogen oder anderen Rauschmitteln. Sie beschreibt die Bereitschaft des Suchtkranken, sein Verhalten zu ändern und (dauerhaft) mit dem Konsum der suchtauslösenden Substanzen aufzuhören. Nur wenn ein Suchtpatient zu diesen Veränderungen bereit ist, kann und wird er sich mit seiner Abhängigkeitserkrankung intensiv auseinandersetzen. Wer dagegen lediglich aufgrund des erhöhten Drucks von außen eine Therapie beginnt, in Wirklichkeit aber gar nicht mit dem Trinken aufhören möchte, wird den Entzug vermutlich nur bedingt erfolgreich abschließen.

Was sind gute Gründe für eine Abstinenz?

Alkoholsucht - Warmer oder kalter Entzug: Welche Symptome gibt es?

Die Einstellung vieler Menschen gegenüber Suchtkranken ist eher negativ. Vielfach wird etwa eine Alkoholsucht noch immer als Willens- oder Charakterschwäche eingestuft, die Betroffenen werden nicht selten stigmatisiert1. Die Tatsache, dass Suchtkranke eine starke Abstinenzmotivation mitbringen müssen, um den Entzug zu bewältigen, scheint dieses Vorurteil zu stützen. Tatsächlich ist die Motivation aber nur einer von vielen Faktoren, die darüber entscheiden, ob ein Suchtkranker seine Abhängigkeit überwindet. Darüber hinaus kann man die Willensleistung, die es braucht, um sich aus einer Abhängigkeit zu befreien, nicht mit der alltäglichen, nicht suchtbezogenen Willensleistung vergleichen.

Was sind gute Gründe für eine Abstinenz?

Gute Gründe für eine dauerhafte Abstinenz gibt es viele. Wer keinen Alkohol trinkt oder mit dem Missbrauch von Medikamenten und illegalen Drogen aufhört, fördert die eigene geistige und körperliche Gesundheit, schützt seine Angehörigen und verhindert den Absturz ins soziale Aus.

Schnell spürbare, positive Veränderungen – Schon kurze Zeit nach dem Konsumstopp stellen sich die ersten spürbaren Veränderungen ein2:

  • Verbesserung des Hautbilds
  • höhere Schlafqualität
  • Gewichtsreduktion
  • stärkere Konzentrations- und Gedächtnisfähigkeit
  • Regeneration lebenswichtiger Organe (zum Beispiel Leber)
  • Reduktion von alkohol- und drogeninduzierten Verstimmungen

Auf dieser Basis gelingt es den Suchtkranken, leistungsfähiger zu werden, die an sie gestellten Erwartungen im Alltags- und Berufsleben wieder zu erfüllen und so schließlich ein höheres Selbstwertgefühl zurückzugewinnen. Auch im sozialen Umfeld treten weniger Reibungspunkte auf.

Positive Effekte des Entzugs mit verzögerter Wirkung – Nicht alle Verbesserungen stellen sich mit sofortiger Wirkung ein. Bei manchen Patienten dauert es etwas länger, bis sie erste körperliche und psychische Veränderungen wahrnehmen. Umso wichtiger ist, dass sie ausreichend motiviert sind, um am Ball zu bleiben. Das gilt insbesondere für suchtkranke Personen, die eine Reihe von Komorbiditäten, also Suchtbegleiterkrankungen, ausgebildet haben. Hierzu gehören beispielsweise:

  • Leber- oder Herzerkrankungen
  • Angststörungen
  • Depressionen
  • irreversible Psychosen

In diesem Fall ist es wichtig, dass die Begleiterkrankungen direkt im Rahmen der Therapie mitbehandelt werden, da sie anderenfalls Rückfälle in das Suchtverhalten auslösen können.

In welchen Phasen einer Suchttherapie ist Abstinenzmotivation wichtig?

Alkoholabstinenz: Was heißt Alkoholabstinenz?Im Rahmen der Suchttherapie stehen vier Phasen im Fokus:

  • Motivationsphase
  • Entgiftung
  • Entwöhnung
  • Nachsorge

Die einzelnen Phasen gehen unmittelbar ineinander über bzw. sind untrennbar miteinander verknüpft. Nur wenn sie alle ineinandergreifen, kann eine Therapie langfristig zum gewünschten Erfolg führen. Das bedeutet, dass schon in der Motivationsphase die ersten Weichen für die spätere Abstinenz des Suchtkranken gestellt werden. Dabei wird zwischen unterschiedlichen Motivationsstadien und -formen unterschieden. Damit die Enthaltsamkeit dauerhaft im Leben etabliert werden kann, muss die Motivation, abstinent zu bleiben, in allen vier Entzugsphasen und darüber hinaus ausreichend stark ausgeprägt sein.

Was ist der Unterschied zwischen Therapiemotivation und Änderungsmotivation?

Menschen, die von Alkohol, Drogen oder Medikamenten abhängig sind und sich zu einer Entzugstherapie entschließen, sind nicht immer gleichermaßen motiviert. Dabei können selbst feine Abstufungen relevant sein. So gibt es zum Beispiel Alkoholiker, die bereit sind, eine Therapie zu beginnen, allerdings nicht beabsichtigen, dauerhaft mit dem Trinken aufzuhören. Einige von ihnen sehen die Behandlung in einer Klinik eher als notwendig an, um beispielsweise sozialen Druck zu umgehen.

Therapiemotivation von außen genügt nicht – Wer etwa seiner Familie zuliebe eine Entgiftung durchführen will oder einem stationären Aufenthalt auf Druck seines Arbeitgebers zustimmt, besitzt zwar eine gewisse Therapiemotivation, ist aber damit nicht zwangsläufig gewillt, tatsächlich etwas an seinem Verhalten zu ändern.

Änderungsmotivation entscheidet über Erfolgschancen – Suchtkranke benötigen vor allem die sogenannte Änderungsmotivation. Diese setzt sich aus der Suchtakzeptanz und der Bereitschaft, bestimmte Verhaltensmuster zu überwinden, zusammen. Mit dem Substanzkonsum aufzuhören, gelingt normalerweise nur den Patienten, die beide Formen der Motivation aufweisen: Therapiemotivation und Änderungsmotivation.

Worin unterscheiden sich intrinsische/extrinsische Motivation bzw. Eigen- und Fremdmotivation?

Suchtklinik Alkohol: Therapie alkoholbedingter BegleiterkrankungenWer von Suchtmitteln wie Alkohol, Medikamenten oder illegalen Drogen abhängig ist, erfährt durch deren Konsum eine Befriedigung seiner Bedürfnisse. Alkohol und andere Suchtmittel werden als u. a. als Problemlöser verwendet und zudem konsumiert, um das Auftreten von Entzugserscheinungen zu vermeiden. Damit sich überhaupt eine Motivation entwickeln kann, muss den Betroffenen erst einmal klar werden, dass sie ein Problem haben. Solange sie die konsumierte Menge Alkohol oder Drogen als unproblematisch einstufen, wird sich bei ihnen keine Abhängigkeitsakzeptanz und damit auch keine Änderungsabsicht ausbilden.

Unterschied Eigen- und Fremdmotivation – Der erste Anstoß für eine Verhaltensänderung kommt bei Suchtkranken häufig von außen. Angehörige, Freunde oder Arbeitskollegen sprechen den Alkoholiker auf seinen auffälligen Alkoholkonsum an und versuchen, ihn zu einer qualifizierten Entzugsbehandlung zu bewegen. Der Patient wird also „in den Entzug“ geschickt. Anders sieht es bei der Eigenmotivation aus. Hier möchte der Suchtkranke aus eigenen Stücken eine Entzugsklinik für Alkohol aufsuchen.

Im Rahmen einer Psychotherapie muss die Eigenmotivation nicht von Beginn an gegeben sein. Wichtig ist aber, die eigene Motivation zur Alkoholabstinenz im Verlauf der Behandlung aufzubauen. Daher sollte die Eigenmotivation zu Beginn ermittelt und im Verlauf gefördert werden3.

Unterschied intrinsische und extrinsische Motivation – Wenn Suchtkranke einen Entzug durchführen möchten, um eigene Ziele zu erreichen, sich weiterzuentwickeln und vom Suchtmittel loszukommen, spricht man von einer intrinsischen Motivation. Eine extrinsische Motivation hingegen fokussiert auf äußere Begebenheiten. Ein Beispiel hierfür ist der drohende Jobverlust, falls kein erfolgreicher Entzug durchgeführt wird. Die intrinsische Abstinenzmotivation ist normalerweise erfolgversprechender, da sich die extrinsische Motivation durch den Wegfall der äußeren Faktoren auflöst4.

Was besagt das Modell der Abstinenzmotivation nach Prochaska?

Das Transtheoretische Modell (TTM) nach James O. Prochaska basiert auf der Annahme, dass Motivation bzw. Verhaltensänderung sich in verschiedenen Stufen vollzieht. Prochaska unterscheidet hierbei fünf verschiedene Stadien5:

  • Absichtslosigkeit
  • Absichtsbildungsstadium
  • Vorbereitungsstadium
  • Handlungsstadium
  • Aufrechterhaltungsstadium

Dieses Modell lässt sich beispielsweise relativ einfach auf die Alkoholsucht übertragen. In der ersten Phase besitzt der Alkoholiker keine Motivation oder Absicht, etwas an seinem Verhalten zu ändern. Er trinkt regelmäßig Alkohol und denkt gar nicht daran, damit aufzuhören. Erst mit dem Eintritt ins zweite Stadium entwickelt sich bei ihm die Absicht, prinzipiell etwas an diesem Verhalten ändern zu wollen.

Von der Absicht in die Handlung – Die Absicht wird im nächsten Stadium konkreter, wenn der Suchtkranke erste Vorbereitungen angeht, sein Konsumverhalten zu verändern. Das kann zum Beispiel ein Termin bei einem Arzt oder in einer Suchtberatungsstelle sein. Geht der Betroffene anschließend noch weiter und tritt ins Handlungsstadium ein, unternimmt er konkrete Anstrengungen, um den Drogen- oder Alkoholkonsum zu stoppen. Hierfür begibt er sich eventuell in eine Entzugsklinik oder lässt sich in einem ambulanten Entzug medizinisch begleiten.

Aufrechterhaltung der Abstinenz nach der Therapie – Sind die körperliche Entgiftung und psychische Entwöhnung abgeschlossen, geht es um die Aufrechterhaltung der Abstinenz im Alltag. Hierfür ist es sinnvoll, sich nach dem Klinikaufenthalt in Selbsthilfegruppen oder bei einem ambulanten Psychotherapeuten Hilfe zu suchen. Alternative Versionen des Modells weisen manchmal eine sechste Stufe, das sogenannte „Abschlussstadium“, auf. Dieses ist für Menschen mit einer Alkoholabhängigkeit oder einer anderen Suchterkrankung allerdings nicht passend, weil die Krankheit durch das entstandene Suchtgedächtnis niemals vollständig abgeschlossen oder geheilt ist.

Warum ist die Motivation für die Abstinenz entscheidend?

Alkoholsucht-Hilfe: Was ist ein Suchtgedächtnis?Immer wieder werden Suchtkranke in Suchtkliniken aufgenommen, die unmittelbar nach der Entgiftung wieder zu trinken beginnen. Ein häufiger Grund für den schnellen Rückfall ist die fehlende Abstinenzmotivation. Solange sie an ihrem Leben und ihrem Konsum nichts ändern wollen, werden sie dies auch nicht tun. Das bedeutet im Umkehrschluss jedoch nicht, dass jeder Süchtige, der ausreichend motiviert ist, sofort mit dem Trinken aufhört und danach nie wieder einen Tropfen Alkohol anrührt. Auch bei bestehender Veränderungsmotivation verlangt der Weg in die Abstinenz viel Arbeit, zahlreiche Entbehrungen und diverse Rückschläge.

Gerade bei Langzeitabhängigen, die schon seit vielen Jahren Drogen nehmen oder Alkohol trinken, ist die Abstinenzmotivation durch ständige Aufs und Abs gekennzeichnet. Immer wieder gibt es Episoden, in denen die Patienten ein besonders starkes Verlangen nach dem Suchtmittel verspüren und in denen sie die Gründe für die Abstinenz am liebsten ganz vergessen und einfach nur trinken wollen.

Ihr Kontakt zur My Way Betty Ford Privatklinik

In unserer Klinik wird die Stabilisierung der Abstinenzmotivation großgeschrieben. Neben der Analyse der Suchtursachen werden Patienten durch eine Stärkung der Ich-Wahrnehmung und die Setzung individueller Ziele zur „zufriedenen“ Abstinenz motiviert, in der sie auch ohne das Suchtmittel Freude am Leben empfinden. Darüber hinaus bieten wir Ihnen:

  • ein langjährig bewährtes und zertifiziertes Therapiekonzept
  • die Entgiftung und Entwöhnung in einem Behandlungsschritt
  • maximale Diskretion und Anonymität durch Aliasnamen
Person steigt eine Treppe herauf und hält eine Fahne in der Hand. Auf einem Schild steht JA zum suchtfreien Leben.






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    Quellenangaben

    Quellenliste

    1 Schomerus, Georg et al. „Das Stigma von Suchterkrankungen verstehen und überwinden“, Memorandum in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Suchtforschung und Suchttherapie (DG Sucht), S. 3 f. https://www.dg-sucht.de/fileadmin/user_upload/pdf/aktuelles/Memorandum_Stigmatisierung.pdf (Datum des Zugriffs: 27.07.2023)

    2 AOK Gesundheitsmagazin „Alkoholverzicht: Was bringt Alkoholfasten?“, 16.02.2021, https://www.aok.de/pk/magazin/ernaehrung/gesunde-ernaehrung/so-gesund-ist-alkoholverzicht/#c1590602329(Datum des Zugriffs: 27.07.2023)

    3 von Usslar, Sonja et al. „Die therapeutische Beziehung“, In: Zarbock, G., Wilckens, PS., Semmler, N. (2022). Beziehung und Motivation. In: Biografisch-Systemische Verhaltenstherapie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-62068-7_2, S. 15, https://lehrbuch-psychologie.springer.com/sites/default/files/2022-11/Zarbock_BSVT_Kapitel2.pdf (Datum des Zugriffs: 27.07.2023)

    4 ebd.

    5 vgl. Uhl, Anna-Marie et al. „Transtheoretisches Modell“, In: Dorsch Lexikon der Psychologie, https://dorsch.hogrefe.com/stichwort/transtheoretisches-modell (Datum des Zugriffs: 27.07.2023)

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