Kokainpsychose

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Aktualisiert am: 26.02.2024
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Kokainpsychose: alles Wichtige in 30 sec.

  • Die Kokainpsychose wird durch Kokainkonsum ausgelöst und besitzt mit F14.5 einen eigenen Diagnoseschlüssel im ICD-10.
  • Die Krankheit tritt nicht bei jedem Kokainkonsumenten auf, sondern hängt höchstwahrscheinlich von der individuellen Disposition ab.
  • Zu den Symptomen zählen u. a. Paranoia, Angst, Panikattacken und der berüchtigte Dermatozoenwahn.
  • Hier sind die Betroffenen davon überzeugt, dass sich Insekten oder Würmer unter der Haut befinden.
  • Je nach Einzelfall kann sich die Psychose bei Abstinenz von allein zurückbilden, medikamentös behandelt werden müssen oder chronisch werden.
  • Die Behandlung erfordert Abstinenz, die Reduzierung äußerer Reize, ggf. die Gabe von Neuroleptika und Entspannungstherapien.
Inhalt

Vom Höhenflug zum seelischen Tiefpunkt

Kokain gilt als stimulierendes Rauschgift, das zu euphorischen Stimmungslagen, erhöhtem Selbstbewusstsein und vermeintlich gesteigerter Leistungsfähigkeit führt. Doch dieser Höhenflug hat seinen Preis. Kokain gehört zu den am schnellsten abhängig machenden Drogen und kann gravierende körperliche und psychische Folgen auslösen. Eine davon ist die sogenannte Kokainpsychose, eine drogeninduzierte psychische Störung, die die Lebensqualität der Betroffenen dramatisch einschränkt und mitunter irreversibel ist.

Was ist Kokain?

Kokain ist ein Suchtmittel, das aus den Blättern des südamerikanischen Cocastrauchs gewonnen wird. Es handelt sich um ein Stimulans, das intranasal, peroral oder intravenös eingenommen wird. Neben Kokain ist auch das preiswertere Crack in Drogenkreisen bekannt. Dieses wird allerdings ausschließlich geraucht. Ein schneller Wirkungseintritt und eine intensive Wirkung sind für beide Arten des Rauschmittels charakteristisch.

Was ist eine Kokainpsychose?

Eine Kokainpsychose ist eine psychische Erkrankung, die durch den Konsum von Kokain ausgelöst wird und einen eigenen Diagnoseschlüssel (F14.5) im Diagnose-Manual ICD-10 besitzt. Es handelt sich um eine schwere psychische Störung, die sich vor allem anhand charakteristischer, einer paranoiden Schizophrenie ähnelnden Symptome identifizieren lässt. Dazu gehören unter anderem taktile, akustische und optische Halluzinationen, Zönästhesien und eine Wahnsymptomatik.

Kokainpsychose: Wann löst Kokain eine Psychose aus?

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Wann löst der Konsum von Kokain eine Psychose aus?

Die genauen Umstände, die zur Entstehung einer drogeninduzierten Psychose führen, sind nicht vollständig geklärt. Das bedeutet, dass sich der Zeitpunkt, an dem eine Psychose auftritt, nicht eindeutig benennen lässt. Es gibt sogar Fälle, in denen Betroffene bereits nach einem einmaligen Konsum der Droge unter den typischen Symptomen einer Psychose leiden, während andere Konsumenten die ersten Anzeichen erst nach einem jahrelangen, oftmals exzessiven Missbrauch der Substanz verspürten. Wieder andere erkranken trotz intensiven Kokainkonsums nie an einer drogeninduzierten Psychose.

Wer hat das Risiko an einer Kokainpsychose zu erkranken?

Eine substanzinduzierte Psychose betrifft nicht jeden Konsumenten. Aktuelle medizinische Erkenntnisse gehen davon aus, dass die Ausbildung einer Psychose nach der Einnahme von Drogen wie Kokain mit der individuellen Disposition zusammenhängt. Ähnlich wie bei einer Cannabis- oder einer Amphetaminpsychose sind oft mehrere, zusammenwirkende Ursachen auszumachen. Die Veranlagung des Einzelnen, gesundheitliche Voraussetzungen, aber auch äußere Einflüsse wie Stress an der Arbeit oder Probleme in der Familie, die möglicherweise als Trigger fungieren könnten. Und es gilt, je jünger das Gehirn, desto anfälliger ist es für die Entwicklung einer drogeninduzierten Psychose. Zudem ist davon auszugehen, dass die Dauer und Menge des Drogenmissbrauchs ebenfalls als Einflussgröße bewertet werden kann. In manchen Fällen ist es möglich, dass der Drogenkonsum nicht der direkte Auslöser oder die Ursache einer psychotischen Störung ist, sondern dass die psychische Krankheit bereits im Vorfeld latent vorhanden war, aber erst durch den Konsum zum Ausbruch kam und eventuell ohne Drogenkonsum nie zum Vorschein gekommen wäre.

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Wie sehen die Symptome bei einer Kokainpsychose aus?

Psychoaktive Substanzen wie Kokain oder andere Drogen können als Nebenwirkung grundsätzlich immer psychotische Symptome auslösen. Bei halluzinogenen Substanzen wie LSD sind Halluzinationen und realitätsferne Erfahrungen sogar explizit gewünscht. Im Gegensatz zu diesen bewusst herbeigeführten Halluzinationen sehen die Symptome im Rahmen psychotischer Zustände anders aus. Sie besitzen meist eine beängstigende Komponente und gehen häufig mit Paranoia, Angst und Panikattacken einher. Die Betroffenen fühlen sich verfolgt, nehmen bedrohliche Dinge und Situationen wahr, die nicht real sind, und entwickeln einen Hang, sich selbst oder andere zu verletzen. Dabei können die Drogenabhängigen Realität und Psychose nicht mehr voneinander unterscheiden.

Was ist ein Dermatozoenwahn?

Charakteristisch für eine Psychose, die durch den Konsum von Crack oder Koks ausgelöst wurde, ist häufig der sogenannte Dermatozoenwahn. Hierbei sind die Betroffenen davon überzeugt, dass sich Insekten oder Würmer unter ihrer Haut befinden. Diese wahnhafte Vorstellung kann derart starke Ausmaße annehmen, dass die Patienten sich selbst verletzen oder sogar Suizidversuche unternehmen. Bei den sogenannten taktilen Halluzinationen spürt der Betroffene körperlich und für ihn komplett real, dass die Würmer oder Insekten über die Haut krabbeln und sich beispielsweise durch den Körper bewegen. So sind taktile Halluzinationen manchmal schwer von sog. Zönästhesien zu unterscheiden, bei denen der Patient das Gefühl hat, dass sich der Körper von außen verändert, zerfressen wird, verbrannt, usw. Die Übergänge von taktilen Halluzinationen zu Zönästhesien sind fließend.

Wie lange dauert eine durch Kokain ausgelöste Psychose an?

Wird eine Psychose durch den Missbrauch rauscherzeugender Substanzen ausgelöst, ist eine Prognose bezüglich der Krankheitsdauer schwer möglich. In vielen Fällen genügt ein Konsumstopp, um die optischen, taktilen und akustischen Halluzinationen zu beenden. Andere Patienten bedürfen einer psychologisch-psychiatrischen und medikamentösen Behandlung, um die Erkrankung in den Griff zu bekommen. Bei wieder anderen kann die Psychose chronisch werden und sich schlimmstenfalls nie wieder komplett zurückbilden. In diesem Fall halten die psychischen Begleiterscheinungen der Krankheit selbst nach einer Entgiftung und einer Entwöhnung dauerhaft an, so dass der Betroffene nur noch bedingt in der Lage ist ein „normales“ Leben zu führen. Dieser Patient muss längerfristig Neuroleptika einnehmen, um die Symptome in den Griff zu bekommen.

Kokainkonsum stoppen und das Risiko psychischer Probleme verhindern

Alkohol, Ecstasy oder Kokain – rauscherzeugende Substanzen mögen für einige Menschen einen verlockend einfachen Weg aus der Realität bieten, jedoch stehen die Risiken hierzu in keinem Verhältnis. Schon eine „Line“ Kokain oder ein halbes Gramm Crack können schwerwiegende psychische Erkrankungen auslösen. So ist eine drogeninduzierte Psychose keine psychische Belastung, von der man sich schnell wieder erholt, sondern eine ernstzunehmende Erkrankung, die schlimmstenfalls zum Tode führen kann. Schließlich begehen Menschen in einer heftigen Psychose überdurchschnittlich häufig Suizide. Um derartige Folgen gar nicht erst zu riskieren, sollten sich die betroffenen Menschen intensiv mit ihrer Kokainsucht auseinandersetzen und schnellstmöglich einen Kokain-Entzug in Angriff nehmen.

Welche Behandlung empfiehlt sich bei einer Kokainpsychose?

Der erste Schritt in der Behandlung einer Drogenpsychose ist die sofortige Beendigung des Drogenkonsums. Weil Kokain schon nach kurzer Zeit eine starke psychische Abhängigkeit auslösen kann, fällt dies vor allem Langzeitkonsumenten schwer. In einer professionellen Entzugsklinik können sie jedoch lernen, sich von der Substanz zu lösen und ohne die Drogen auszukommen. Gleichzeitig sollte die psychische Erkrankung mitbehandelt werden. Neuroleptika wie Olanzapin, Risperidon oder Aripiprazol werden zur Behandlung der psychotischen Symptome eingesetzt. Zudem ist eine umfassende psychotherapeutische Betreuung in die Wege zu leiten. Bei einer stark ausgeprägten Psychose ist ein akutpsychiatrischer stationärer Aufenthalt nötig. Eine psychotherapeutische Begleitung ist in diesem Fall erst nach Abklingen der heftigen Symptome sinnvoll. Ergänzende Angebote wie Sport- und Kreativtherapie, Entspannungsverfahren wie autogenes Training oder ergotherapeutische Behandlungstechniken können weiterhin helfen, den Zustand des Patienten zu verbessern.

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