Sucht und Persönlichkeitsstörungen

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Aktualisiert am: 23.10.2023
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Sucht und Persönlichkeitsstörungen: alles Wichtige in 30 sec.

  • Persönlichkeitsstörungen (PS) betreffen rund 10 Prozent der Menschen in Deutschland.
  • Es gibt verschiedene PS-Arten – von ängstlich-vermeidend bis hin zu paranoid oder narzisstisch.
  • Viele Betroffene greifen zu Rauschmitteln als Form der „Selbstbehandlung“.
  • Dadurch entsteht oft langfristig eine zusätzliche Suchterkrankung.
  • Die Kombination aus Sucht und Persönlichkeitsstörung führt häufig zu weiteren Komorbiditäten.
  • Nur eine Behandlung beider Erkrankungen kann langfristig Linderung verschaffen.
Inhalt

Suchtmittel zur Befindens- und Affektregulation

Wenn es um psychische Erkrankungen geht, denken die meisten Menschen automatisch an Depressionen, Burnout oder Angststörungen. Schließlich werden diese Krankheitsbilder vermehrt in den Medien thematisiert. Persönlichkeitsstörungen dagegen sind im öffentlichen Diskurs weniger prominent vertreten. Dabei ist Erhebungen zufolge davon auszugehen, dass allein in Deutschland rund 10 Prozent der Bevölkerung irgendwann im Leben eine Persönlichkeitsstörung ausbildet1.

Narzisstisch, zwanghaft, emotional instabil – egal, um welche der häufigsten Persönlichkeitsstörungen es sich handelt, Betroffene leiden oft stark unter den Symptomen sowie deren Einfluss auf ihr tagtägliches Leben. Viele von ihnen versuchen, den belastenden Begleiterscheinungen mit Alkohol oder Drogen beizukommen – eine fatale Entscheidung, denn hier wird schnell ein gefährlicher Teufelskreis aus Sucht und Persönlichkeitsstörung in Gang gesetzt.

Was sind Persönlichkeitsstörungen?

Eine Persönlichkeitsstörung ist ein komplexes Krankheitsbild, das im Wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, dass die Gefühle und das Erleben der Betroffenen dauerhaft abweichen, situativ unflexibel sind und sie oder ihre Umgebung hierunter leiden. Es gibt verschiedene Arten von Persönlichkeitsstörungen und Betroffene leben mit einer hohen Belastung sowie einem starken Risiko zur Ausbildung weiterer (psychischer) Komorbiditäten (Begleiterkrankungen).

Ursachen, Symptome und Arten von Persönlichkeitsstörungen

Personen mit der Diagnose PS weisen sehr unterschiedliche Krankheitsverläufe und Symptome auf, denn es gibt insgesamt 10 verschiedene Typen von Persönlichkeitsstörungen, die in mehrere Cluster unterteilt sind2:

Cluster A

  • Paranoider Typus
  • Schizoider Typus
  • Schizotypischer Typus

Cluster B

  • Antisozialer Typus
  • Borderline-Typus
  • Histrionischer Typus
  • Narzisstischer Typus

Cluster C

  • Ängstlich-vermeidender Typus
  • Abhängiger Typus
  • Zwanghafter Typus

 

Merkmale einer Persönlichkeitsstörung

Die beiden auffälligsten Merkmale bei einer Persönlichkeitsstörung sind das Fehlen eines klaren, stabilen Selbstbildes sowie das Unvermögen, stabile Beziehungen auszubilden. Betroffene haben Schwierigkeiten damit, sich selbst, ihr Verhalten sowie ihr Fühlen und Erleben angemessen zu bewerten bzw. das ihrer Mitmenschen. Obwohl sie bemerken, dass ihre Reaktionsmuster zu Problemen führen, können sie diese nicht verändern und ecken deshalb immer wieder an. Das führt zu belastenden Situationen im Umgang mit anderen Menschen – in Familie und Freundeskreis genauso wie bei der Arbeit, in der Schule oder anderswo.

Ursachen einer Persönlichkeitsstörung

Welche Ursachen hinter einer PS stecken, lässt sich nicht pauschal bestimmen, da viele individuelle Faktoren ausschlaggebend sind. Mediziner gehen davon aus, dass die Ausbildung einer Persönlichkeitsstörung sowohl durch Umweltfaktoren als auch durch die genetische Veranlagung determiniert wird. Sexuelle Übergriffe in der Kindheit können genauso zur Entstehung beitragen wie z. B. ein schwieriges Eltern-Kind-Verhältnis. Oft finden sich aber keine auslösenden Ereignisse. Dennoch können in der Therapie die Identifikation und Aufarbeitung möglicher Ursachen elementarer Teil der Behandlung sein.

Warum greifen Menschen mit Persönlichkeitsstörung zu Drogen und Alkohol?

Die PS ist eine psychische Erkrankung, die für die Betroffenen einen hohen Leidensdruck mitbringt. Das Problem: Sie leiden nicht an der Störung an sich, sondern an deren sozialen Folgen.

Erleben und Verhalten begünstigt Isolation

Weil Familie, Freunde und Kollegen nicht wissen, wie sie mit den Betroffenen umgehen sollen, werden Erkrankte zunehmend isoliert. Darüber hinaus neigen sie dazu ihr Gefühlsempfinden nicht klar deuten bzw. einschätzen zu können. So haben sie häufig den Eindruck nicht das zu fühlen bzw. zu erleben, was sie fühlen bzw. erleben sollten. Es herrscht also eine Diskrepanz zwischen dem realen und dem idealen Lebensgefühl.

Substanzmissbrauch zur Regulation inneren Erlebens

Um die innere Diskrepanz aufzulösen, greifen viele Betroffene zu rauscherzeugenden Substanzen: Alkohol und andere Drogen können Entspannung hervorrufen, die Stimmung heben, Ängste lindern, das Selbstwertgefühl steigern und vermeintlich sogar Kreativität und Produktivität maximieren. Oft erfolgt der Substanzmissbrauch, um innere Reize zu kontrollieren bzw. zu dämpfen. Das ist beispielsweise bei Personen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung, die durch eine hochgradige emotionale Instabilität gekennzeichnet ist, häufig der Fall. Auch ängstlich-vermeidende Störungsbilder neigen dazu, mit Alkohol und Co. ihre Ängste zu betäuben.

Wie hängen Persönlichkeitsstörung und Sucht zusammen?

Wie bei allen körperlichen und/oder psychischen Erkrankungen führt ein Missbrauch von rauscherzeugenden Substanzen höchstens temporär zu einer vermeintlichen Verbesserung der Situation. Langfristig mündet er in eine Suchterkrankung, die für die Betroffenen zusätzliche körperliche und/oder psychische Probleme mitbringt.

Borderline-Persönlichkeitsstörung begünstigt Entwicklung einer Suchterkrankung

So entwickeln beispielsweise 78 Prozent aller Menschen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung früher oder später auch eine substanzbezogene Störung bzw. eine Suchterkrankung3. Daraus ergeben sich wiederum schwerwiegende Konsequenzen, da der Rauschmittelkonsum bei den Betroffenen zu noch mehr Instabilität und impulsivem Verhalten führt. Zudem steigt die Tendenz zu suizidalem Verhalten.

Toleranzentwicklung/ Dosissteigerung hat negativen Einfluss auf Symptome

Wenn Betroffene versuchen, soziale Schwierigkeiten oder innere Konflikte mit rauscherzeugenden Substanzen auszugleichen, hat das in der Regel einen kontinuierlichen und langsam steigenden Konsum zur Folge. Denn ohne Psychotherapie (und eventuell eine passende Medikation) ist eine Besserung der Symptome normalerweise nicht möglich. Im Gegenteil: Die Suchterkrankung führt langfristig dazu, dass das Risiko für weitere belastende Beschwerden und Komorbiditäten steigt. Dadurch rutschen die Betroffenen in eine sich immer schneller drehende Spirale aus Sucht und Persönlichkeitsstörung.

Therapie von Suchterkrankung und Persönlichkeitsstörung

Treten Suchterkrankung und Persönlichkeitsstörung als Komorbidität auf, ist es für den Erfolg jedweder Therapie entscheidend, beide Erkrankungen gleichzeitig zu behandeln bzw. zunächst die Suchttherapie anzugehen. Hierfür ist eine Kombination aus Entzugs- und Psychotherapie erforderlich. Werden beide psychischen Störungen nicht parallel bzw. direkt nacheinander behandelt, besteht ein hohes Risiko für einen schnellen Rückfall nach der Therapie.

Entzugstherapie

Die Entzugstherapie fokussiert sich auf die Entgiftung und Entwöhnung der Patienten vom jeweiligen Suchtmittel. Das können Alkohol und Drogen, aber auch psychoaktive Medikamente sein. Im ersten Teil der Therapie werden die Rauschmittel kontrolliert abgesetzt. Beim Auftreten von belastenden Entzugserscheinungen erhält der Patient entweder eine passende Medikation oder erfährt durch eine andere Behandlungsoption, wie beispielsweise die Neuro-Elektrische Stimulation (NES), Linderung.

Entwöhnungstherapie

Im Anschluss an die körperliche Entgiftung steht die psychische Entwöhnung im Fokus. Psychotherapie bzw. kognitive Verhaltenstherapie haben sich in diesem Zusammenhang besonders bewährt: Patienten arbeiten gemeinsam mit ihrem Therapeuten die Ursachen ihrer Suchterkrankung auf und lernen, die Mechanismen hinter ihrem Suchtverhalten zu identifizieren. Dadurch können sie erkennen, welche Denkmuster und Verhaltensweisen zur Aufrechterhaltung ihrer Erkrankung beitragen. Im nächsten Schritt entwickeln sie Ansätze, um diese Strukturen aufzubrechen und so der Suchtspirale zu entkommen.

Psychotherapie bei Persönlichkeitsstörungen

Die Psychotherapie gilt zweifellos als wichtiges Hilfsmittel in der Behandlung von Persönlichkeitsstörungen. Der konkrete Aufbau bzw. der therapeutische Ansatz der Behandlung hängt jedoch stark von der zugrundeliegenden Diagnose ab.

  • Bei der narzisstischen Persönlichkeitsstörungen gibt es Hinweise darauf, dass die Schematherapie im Vergleich zur kognitiven Verhaltenstherapie bessere Ergebnisse liefert4.
  • Bei Borderline-Persönlichkeitsstörungen hat die Dialektisch-Behaviorale Therapie, die in den 1980er Jahren entwickelt wurde, zu überzeugenden Ergebnissen geführt 5.

Entscheidend ist, dass das Therapiekonzept individuell auf den Patienten abgestimmt wird und sich zwischen Behandler und Behandeltem ein Vertrauensverhältnis etablieren kann. Im klinisch-stationären Umfeld ist dies besonders gut möglich, weil der Erkrankte sich hier rund um die Uhr in Fürsorge befindet, Alltagssorgen hinter sich lassen und durch die intensive psychotherapeutische Betreuung schnell Vertrauen zu den Behandlern fassen kann.

Ihr Kontakt zur My Way Betty Ford Privatklinik

Sie haben die Diagnose „Persönlichkeitsstörung“ erhalten und kämpfen zusätzlich mit einer Suchterkrankung? Die My Way Betty Ford Klinik ist auf die Behandlung von Sucht und Persönlichkeitsstörungen spezialisiert und setzt auf eine ganzheitliche Kombination aus Entgiftung, Entwöhnung und Psychotherapie. Wir bieten Ihnen:

  • ein langjährig bewährtes und zertifiziertes Therapiekonzept
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Person steigt eine Treppe herauf und hält eine Fahne in der Hand. Auf einem Schild steht JA zum suchtfreien Leben.






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    „My Way Betty Ford Klinik setzt auf Diskretion“ – infranken.de, Juli 2013

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    Quellenangaben

    Quellenliste

    1 Barnow, Stefan et al. „Prävalenz und Familiarität von Persönlichkeitsstörungen in Deutschland: Ergebnisse der Greifswalder Familienstudie“ , DOI http://dx.doi.org/ 10.1055/s-0029-1234047 Online-Publikation: 11.8.2009 Psychother Psych Med 2010; 60: 334–341 , S. 335, https://www.researchgate.net/profile/Harald-Freyberger/publication/26734306_Prevalence_and_familiarity_of_personality_disorders_in_Germany_results_of_the_Greifswald_family_study/links/53d7a2030cf2e38c632ddacc/Prevalence-and-familiarity-of-personality-disorders-in-Germany-results-of-the-Greifswald-family-study.pdf (Datum des Zugriffs: 10.05.2022)

    2 Zimmerman, Mark, „Übersicht über die Persönlichkeitsstörungen“, MSD MANUAL Ausgabe für Patienten, https://www.msdmanuals.com/de-de/heim/psychische-gesundheitsstörungen/persönlichkeitsstörungen/übersicht-über-die-persönlichkeitsstörungen (Datum des Zugriffs: 10.05.2022)

    3 Kienast, Thorsten et al. „Borderline-Persönlichkeitsstörung und komorbide Abhängigkeitserkrankungen“, In: Dtsch Arztebl Int 2014; 111: 280-6; DOI: 10.3238/arztebl.2014.0280, https://www.aerzteblatt.de/archiv/159051/Borderline-Persoenlichkeitsstoerung-und-komorbide-Abhaengigkeitserkrankungen (Datum des Zugriffs: 10.05.2022)

    4 Dieckmann, E. et al. „Schematherapie: Ein Ansatz zur Behandlung narzisstischer Persönlichkeitsstörungen“, In: Fortschr Neurol Psychiatr 2015; 83(08): 463-478, DOI: 10.1055/s-0035-1553484, http://www.thieme-connect.de/products/ejournals/html/10.1055/s-0035-1553484 (Datum des Zugriffs: 10.05.2022)

    5 Stiglmayr, Christian „Die Dialektisch-behaviorale Therapie bei der Borderline-Persönlichkeitsstörung“, In: PSYCH up2date 2017; 11(02): 151-164, DOI: 10.1055/s-0042-123718, http://www.thieme-connect.de/products/ejournals/html/10.1055/s-0042-123718 (Datum des Zugriffs: 10.05.2022)

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