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  • zugelassenes Krankenhaus im Bereich der Entgiftung
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Außenansicht der MyWayBettyFord Klinik

„Wie Stars mit der Betty-Ford-Methode von Drogen loskommen“ – Focus, August 2018

(…) Immer wieder setzen Promis auf die Betty-Ford-Methode, um von ihren Süchten loszukommen. FOCUS Online erklärt, wie sie funktioniert, was sie von anderen Therapien unterscheidet und wo sie auch in Deutschland angeboten wird.

Eingebettet in sattes Grün, umgeben von Heilbädern und mit Pay-TV, WLAN und Wellnessbereich ausgestattet: Das ist nicht die Beschreibung eines Luxushotels, sondern die der wohl berühmtesten Entzugsklinik Deutschlands. Berühmt deshalb, weil schon viele Promis ihren dortigen Entzug bekannt gegeben haben. (…)

(…)

In der „My Way Betty Ford Klinik“ in Bad Brückenau behandeln die Ärzte und Therapeuten ausschließlich Privatpatienten und Selbstzahler, und versprechen dabei neben dem Behandlungserfolg vor allem eines: Diskretion.

Entzug und Entwöhnung in einem – ohne Pause

Was die Suchttherapie in Bad Brückenau von klassischen Entzugsmethoden unterscheidet, ist die Verbindung von Entzug und Entwöhnung in einem Aufenthalt. Bei von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlten Methoden machen die Betroffenen zunächst einen etwa einwöchigen, stationären Entzug und kehren danach für einige Wochen nach Hause zurück, um auf einen Reha-Platz für die Entwöhnung zu warten.

Während dieser Zeit werden viele Süchtige allerdings rückfällig. Bei einem Entzug in der „My Way Betty Ford Klinik“ folgt die Entwöhnung direkt auf den Entzug. „Außerdem behandeln die Ärzte und Therapeuten die Patienten nicht nur im Hinblick auf ihre Suchterkrankung, sondern erforschen auch den Grund dafür – wie zum Beispiel eine Depression – und behandeln diesen gleich mit. Das verspricht einen langfristigen Therapieerfolg“, erklärt Sven Marquardt, Verwaltungsdirektor der Klinik in Bad Brückenau. „Unsere Patienten haben vier bis fünf Therapiestunden täglich, dazu kommen weitere Programmpunkte.“

Eine Suchttherapie dauert in Bad Brückenau je nach Art des Suchtmittels etwa vier Wochen oder länger. Sie ist in vier stationäre und eine ambulante Phase gegliedert.

1. Analysephase

Während der ersten Woche erfolgt eine medizinische und therapeutische Erstuntersuchung. Auch die Medikamenten-Dosis legt das behandelnde Team gleich zu Beginn fest, so dass der Entzug sofort starten kann.

Ärzte und Therapeuten erstellen anhand der ersten Untersuchungen und Befragungen des Patienten einen personalisierten Therapieplan. Er enthält immer fünf Gruppen- und fünf Einzeltherapien pro Woche. Zusätzlich bekommen die Patienten personalisierte Angebote wie Entspannungs- oder Bewegungstherapien oder Gehirn- Training.

In der ersten Woche erarbeiten Ärzte und Therapeuten mit den Patienten außerdem die persönlichen Ziele für den Aufenthalt.

2. Stabilisierungsphase

In der zweiten Woche sollten eventuelle Entzugserscheinungen vollständig abklingen. In dieser Zeit soll außerdem eine solide Grundlage geschaffen werden, auf der man konkrete Lösungsmethoden aufbauen kann. Es folgen Gespräche über die Gründe der Suchterkrankung, damit der Betroffene deren Wurzeln erkennen und verstehen kann. Zu den Einzelsitzungen kommen kreative Therapien etwa aus dem Kunst- oder Musik-Bereich.

3. Die Problembehandlung

In der Stabilisierungsphase sollte der Patient sich über die Ursachen seiner Erkrankung bewusst werden. Während der dritten Woche versuchen Ärzte und Therapeuten dann, gemeinsam mit dem Betroffenen die Probleme in verschiedenen Therapieformen zu bearbeiten und Lösungen für sie zu finden. Die Süchtigen betrachten das eigene Verhalten und trainieren sich neue Verhaltensmuster an.

Auch das soziale Umfeld spielt in dieser Phase eine wichtige Rolle, weshalb auch Familien- und Paargespräche stattfinden können.

Falls der Patient Begleiterkrankungen wie Angststörungen oder Depressionen hat, werden auch diese ab Woche drei behandelt.

4. Rückfallvorbeugung

Beim 28-Tages-Programm, das vor allem für den Alkoholentzug angewandt wird, ist die vierte bereits die letzte Woche der stationären Suchttherapie. Deshalb steht in dieser Woche die Prävention von Rückfällen im Vordergrund.

Therapeuten und Ärzte besprechen mit dem Patienten die ersten Schritte nach dem Aufenthalt. Auch Änderungen im zukünftigen Alltag, die sich aus den erarbeiteten Lösungsansätzen ergeben, werden besprochen, genauso wie ein Nachsorgeplan. Im Zuge dessen vermitteln die Mitarbeiter der Klinik den Patienten Therapieplätze an ihrem Heimatort und beziehen gegebenenfalls sogar sein persönliches Umfeld mit ein.

5. Nachsorge

Die Klinik vermittelt den Patienten zwar an einen Psychotherapeuten vor Ort, empfiehlt aber auch den Besuch von Selbsthilfegruppen. Patient und Team können sich auch auf einen einwöchigen Aufenthalt zur Auffrischung der erarbeiteten Konzepte verständigen. Bei drohenden Rückfällen ist zudem eine stationäre Wiederaufnahme möglich.

Quelle: Focus, August 2018

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