Sofortaufnahmen bei Verfügbarkeit möglich

Abholservice möglich

Morphiumentzug-Klinik: Fraktionierter Entzug in zertifizierter Privatklinik

Sie nehmen bereits seit längerem das Opiat Morphium ein und haben die Dosis eigenmächtig erhöht, um sich „besser“ zu fühlen, oder weil die ursprüngliche Wirkung ausbleibt? Sie haben das Gefühl, Ihren Alltag ohne das Medikament nicht mehr bewältigen zu können? Als Morphiumentzugsklinik stehen wir Ihnen gerne zur Seite und helfen Ihnen, den Teufelskreis der Abhängigkeit durch einen qualifizierten Entzug zu durchbrechen. Starten Sie jetzt in ein suchtfreies Leben!

6 von 6 Sternen auf Klinikbewertungen.de

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Das spricht für einen Morphiumentzug in unserer Klinik

Spezialisierte Entzugsklinik

Fokussiert auf Suchterkrankungen und deren Begleiterkrankungen

Bewährtes Therapiekonzept

Langjährig erfolgreiches Therapiemodell inkl. Zulassung zur Entgiftung

BAR-zertifizierte Entzugsklinik

als einzige private Suchtklinik Deutschlands

24 Stunden erreichbar

Rund um die Uhr ein Arzt im Haus

Das Therapiemodell der My Way Betty Ford Klinik im Detail

1. Woche = Analysephase

Analyse der persönlichen Situation und Festlegung der Therapieziele

2. Woche = Stabilisierungsphase

Körperliche und psychische Stabilisierung sowie Besprechung erster Lösungsansätze

3. Woche = Problembehandlung

Gesprächstherapie, Lösungsansätze und Behandlung von Begleiterkrankungen

4. Woche = Rückfallprävention

Verfestigung der Ergebnisse und Weiterbehandlung der Begleiterkrankungen

Nach dem Aufenthalt = Nachsorge

Ambulante Therapie bei einem Kooperationspartner der My Way Betty Ford Klinik

FAQs zum Morphium-Entzug in unserer Klinik

Welche Vorteile bietet ein Morphin-Entzug in der My Way Betty Ford Klinik?

Als Privatklinik sind wir ausschließlich auf die Therapie von Suchterkrankungen spezialisiert und behandeln nicht nur die Morphium-Abhängigkeit, sondern alle Opiat- bzw. Opioid-Abhängigkeiten. Dazu zählen u. a. die Sucht nach Oxycodon, Fentanyl, Hydromorphon, Tilidin, Tramadol, Methadon und L-Polamidon. Wir bieten Ihnen konkret:

  • Sanfte und schonende Suchttherapie durch fraktionierten Entzug mit medikamentöser Unterstützung
  • Qualifizierte Behandlung von Mehrfachabhängigkeiten, Beikonsum und Komorbiditäten
  • 5 psychologische Einzel- und Gruppentherapien in der Woche
  • Erfahrene und in der Therapie der Sucht geschulte Ärzte und Therapeuten
  • Intensive Entzugsbehandlung nach individueller Suchtbiografie und neuesten Erkenntnissen der Suchtmedizin
  • Effektive Begleittherapien, darunter auch die neuro-elektrische Stimulation (NES)
  • Umfassende Angehörigenarbeit und Rückfallprävention (optional mit Belastungserprobung)
  • Großes deutschlandweites Netzwerk kompetenter Nachsorgetherapeuten
  • Zentrale Lage, gute Erreichbarkeit und innerdeutschen Abholservice

Wann sollte ein Morphium-Entzug durchgeführt werden?

Ob ein Morphium-Entzug erforderlich ist, hängt in erster Linie von der Indikation der Einnahme und dem Konsumverhalten ab, d.h. wie oft, wieviel und wie kontrolliert wurde konsumiert. Prinzipiell ist ein Einnahmezeitraum von kürzer als 2 Wochen für die Entstehung einer Morphium-Abhängigkeit normalerweise irrelevant.

Anders sieht es bei Menschen aus, die Morphin zur Behandlung chronischer Schmerzen erhalten oder zu Rauschzwecken konsumieren. Im ersteren Fall müssen Indikation, Wirksamkeit und Konsumverhalten gut geprüft werden. Im zweiten Fall wird das stark wirksame Opioid als Suchtmittel benutzt, so dass ein Morphium-Entzug unbedingt anzuraten ist.

Wie erkennt man eine Morphium-Abhängigkeit?

Sollte bereits eine Morphin-Sucht entstanden sein, können Sie diese anhand der ICD-10-Kriterien der WHO identifizieren. So besteht eine Sucht, unabhängig von der konsumierten Substanz, immer dann, wenn mindestens 3 der folgenden Kriterien zutreffen:

  • Entzugserscheinungen bei einer Pause oder Verzögerung der Einnahme
  • Starker Konsumzwang (Craving)
  • Vernachlässigung der Interessen und des sozialen Lebens zugunsten von Morphin
  • Gewöhnung an die Substanz (Toleranzentwicklung) mit nachfolgender Steigerung der Dosis
  • Kontrollverlust über den Konsum bzgl. Menge und Einnahmezeitraum
  • Fortgesetzte Einnahme trotz gesundheitlicher und sozialer Folgen

Mehr dazu unter Morphium-Entzug

Wie lange dauert die Behandlung in unserer Morphiumentzug-Klinik?

Bei einem Morphium-Entzug ist durch das langsame Absetzen und die anschließende Entwöhnung grundsätzlich von einer Dauer von mehreren Wochen auszugehen, die durch Begleiterkrankungen und den Mischkonsum mit anderen Medikamenten oder Substanzen beeinflusst werden kann. Eine genaue Prognose ist allerdings erst nach einer gründlichen ärztlichen Aufnahmeuntersuchung in unserer Klinik möglich. Sollte sich im Verlauf der Therapie herausstellen, dass die veranschlagte Zeit für den Entzug nicht ausreicht, ist eine Verlängerung selbstverständlich möglich.

Mehr dazu unter Drogenentzug-Dauer

Welche Entzugserscheinungen treten bei einer Morphin-Abstinenz auf?

Die Entzugserscheinungen bei Morphin sind sowohl körperlicher als auch psychischer Natur. Durch die nachlassende schmerzstillende Wirkung an den Opioid-Rezeptoren aufgrund der Dosis-Reduzierung kommt es vor allem zu einem verstärkten Empfinden von Schmerzen (Hyperalgesie). Sehr wahrscheinlich ist auch ein starkes Verlangen nach Morphium (Craving). Weitere „Nebenwirkungen“ der Abstinenz sind Magen-Darm-Beschwerden (Übelkeit, Durchfall und Erbrechen), Zittern, Schweißausbrüche, Angst / Panik, Stimmungsschwankungen, innere Unruhe und Schlafprobleme.

Wie werden die Entzugserscheinungen gelindert?

Im Rahmen einer klinischen Entgiftung wird die Dosis Morphin in kleinen Schritten langsam reduziert. Wie kleinschrittig und wie schnell die Reduktion ausfällt, ist von verschiedenen individuellen Faktoren abhängig und wird mit dem einzelnen Patienten besprochen.

Parallel dazu kann unterstützend die Einnahme alternativer Medikamente erfolgen, die gegen innere Unruhe, Schmerzen, Übelkeit, Durchfall oder depressive Verstimmungen helfen können, aber nicht abhängig machen. Für gewöhnlich kommen unter anderem niederpotente Neuroleptika, Loperamid (gegen Durchfall) und nicht süchtig machende Schmerzmittel zum Einsatz. Manchmal ist auch die Gabe eines Antidepressivums indiziert. Es gibt auch Antidepressiva, die zugleich als Schmerzmittel zugelassen sind und den Schlaf verbessern. Solche Medikamente sind ideal zur Unterstützung. Wie genau die individuelle Medikation aussieht, ist abhängig von den gesundheitlichen Voraussetzungen des Betroffenen, dem genauen Krankheitsbild und den Komorbiditäten.

Weshalb ist ein kalter Entzug von Morphin nicht zu empfehlen?

Ein kalter Entzug wird vom Suchtkranken ohne die Überwachung durch einen Arzt und ohne die Unterstützung durch Medikamente zu Hause durchgeführt. Das Absetzen des Medikaments erfolgt abrupt, so dass der Körper die volle Bandbreite an Entzugserscheinungen erleidet. Diese werden besonders in der Nacht oft als wahrer Horrortrip empfunden, so dass vielfach erneut zu Morphin gegriffen wird, um die Entzugserscheinungen schnellstmöglich zu beenden. Die Motivation für einen weiteren Entzug sinkt buchstäblich in den Keller, zu groß ist die Angst vor einem neuen Entzugssyndrom.

Ist ein Morphium-Entzug bei einer akuten Opioid-Vergiftung möglich?

Als Klinik gemäß § 107 I SGB V behandeln wir ebenso Patienten mit einer Morphin-Vergiftung durch Überdosierung. Hier ist dem Entzug die Behandlung der Vergiftung vorgelagert, die im Anschluss durch einen qualifizierten Morphium-Entzug fortgeführt wird. Da eine Vergiftung mit Morphin zu einer lebensgefährlichen Atemdepression führen kann und der Betroffene selbst nicht mehr ansprechbar ist, ist allerdings eine sofortige notfallmedizinische Versorgung notwendig. Der Patient muss dann unter Umständen zunächst intensivmedizinisch auf einer Intensivstation versorgt werden, bevor er zu uns kommt. Zögern Sie daher bitte nicht, uns auch am Wochenende oder nachts zu kontaktieren. Bei uns ist rund um die Uhr ein Arzt im Haus, der sofort lebensrettende Maßnahmen einleiten kann und Ihnen sagt, was zu tun ist.

Was geschieht bei Motivationskrisen während des Entzugs?

Für Patienten, die sehr lange ein Opioid oder Opiat eingenommen haben und dann einen Entzug durchführen, sind Motivationskrisen während der Behandlung leider normal. Schließlich wirken Opioide wie Morphium, Oxycodon oder Hydromorphon euphorisierend und entspannend, so dass den Betroffenen die durch das Suchtmittel erzeugten positiven Gefühle zunächst fehlen. Wichtig ist es, die Suchttherapie deswegen nicht abzubrechen, sondern ein zeitnahes Gespräch mit den behandelnden Ärzten und Therapeuten unserer Klinik zu suchen. Ebenso kann der Austausch mit den Mitpatienten helfen, die Motivation für den Morphium-Entzug zu stärken.

Kann die Behandlung in unserer Morphiumentzug-Klinik geheim bleiben?

Niemand gibt gerne zu, von einer bestimmten Substanz abhängig zu sein und einen Entzug machen zu müssen. Daher haben Sie in unserer Fachklinik die Möglichkeit, den Medikamentenentzug anonym durchzuführen. Sie erhalten von uns einen Aliasnamen, unter dem Sie sowohl unserem Personal als auch Ihren Mitpatienten gegenüber auftreten. Ihren wirklichen Namen erfahren nur die Personen, bei denen es aus organisatorischen Gründen absolut notwendig ist. Darüber hinaus bestimmen Sie, welche Anrufe zu Ihnen durchgestellt werden.

Mehr dazu unter Diskretion

Können die Angehörigen in den Morphium-Entzug einbezogen werden?

Die Angehörigenarbeit ist ein wichtiger Bestandteil unseres Therapiekonzepts. Daher bieten wir Suchtkranken während der Entwöhnung die Möglichkeit, therapeutische Gespräche mit den Angehörigen durchzuführen, in denen suchtbedingte familiäre Probleme besprochen werden können. Darüber hinaus können sich Angehörige in Angehörigenseminaren Tipps und Informationen für einen besseren Umgang mit dem kranken Familienmitglied holen.

Mehr dazu unter Angehörigenarbeit

Wie ist der Weg in unsere Morphiumentzug-Klinik?

Die Anmeldung kann schriftlich oder telefonisch erfolgen und ist in der Regel kurzfristig möglich. Die An- und Rückreise sind durch die zentrale Lage, die Nähe zum ICE-Bahnhof Fulda und den Autobahnanschluss an die A7 einfach zu bewältigen. Und wenn alle Stricke reißen, gibt es noch unseren deutschlandweiten Abholservice, der Sie direkt von zu Hause abholt. Am besten, Sie rufen uns einfach an!

Was passiert in der therapiefreien Zeit und am Wochenende?

In Absprache mit den Ärzten und Therapeuten ist es außerhalb der Therapien möglich, das Gelände unserer Morphiumentzug-Klinik zu verlassen; lediglich während der akuten Entgiftung ist es sicherer, innerhalb der Klinik zu bleiben. Dort stehen Ihnen zahlreiche Freizeitangebote offen, u. a. eine Tischtennisplatte, ein Volleyballfeld und ein Badminton-Netz.

Mehr dazu unter Freizeitangebote

Wie geht es nach dem Entzug weiter?

Das Absetzen eines bestimmten Suchtmittels und die Auseinandersetzung mit der psychischen Abhängigkeit allein garantieren leider nicht die Enthaltsamkeit vom Suchtmittel. Vielmehr ist die Sucht nach Morphin als chronische Erkrankung zu betrachten, die durch das entstandene Suchtgedächtnis nie vollständig geheilt werden kann. Besonders in den ersten Tagen und Wochen nach dem Entzug scheinen die “Versuchungen”, erneut nach Morphin-Präparaten zu greifen, gewissermaßen überall zu lauern. Um keinen Rückfall zu erleiden, ist es daher wichtig, sich auch nach dem Opioid-Entzug mit sich selbst und seiner Medikamentensucht auseinanderzusetzen und zu schauen, in welchen Situationen man besonders gefährdet ist, das Medikament einzunehmen. Dies erfolgt in der Regel durch den regelmäßigen Besuch eines Nachsorgetherapeuten und den Besuch einer Selbsthilfegruppe. Die My Way Betty Ford Klinik arbeitet mit zahlreichen ambulanten Therapeuten zusammen, besitzt Kooperationspartner in zahlreichen größeren deutschen Städten und ermöglicht den Patienten so eine professionelle und qualifizierte Nachbehandlung ihrer Suchterkrankung.

Mehr dazu unter Kooperationspartner

Welche Nachsorgemöglichkeiten bietet die My Way Betty Ford Klinik?

Neben der Vermittlung eines ambulanten Therapeuten ist es im Falle eines Rezidivs oder einer Krisensituation möglich, die während des Morphium-Entzugs erlernten Strategien in einer ein- oder zweiwöchigen Intervalltherapie zu festigen und dem Alltag anzupassen. Ebenso können Sie nach Absprache eine telefonische Suchtberatung und / oder eine Datenschutz-konforme Videonachsorge in Anspruch nehmen.

Mehr dazu unter Nachsorge

Als Privatklinik rechnen wir unsere Leistungen üblicherweise direkt mit den Patienten oder mit der privaten Krankenkasse ab. Im Gegenzug erhalten die Suchtkranken eine ganzheitliche Behandlung aus Entgiftung und Entwöhnung, die nicht wie bei den öffentlichen Kostenträgern zweigeteilt verläuft und mit je 5 Einzel- und Gruppentherapien deutlich intensiver als die Entgiftung in einem Krankenhaus und die Suchtrehabilitation in einer Rehaklinik ist. Gerne sind wird Ihnen bei der Kostenklärung mit Ihrer Krankenkasse behilflich.

Sie möchten von Ihren Morphin-Tabletten loskommen?

Dann nehmen Sie Kontakt mit uns auf! Gerne ermöglichen wir Ihnen und Ihren Angehörigen ein vertiefendes Gespräch, in dem eventuelle Ängste angesprochen und unsere Morphiumentzug-Klinik besichtigt werden kann.

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Wissenschaftlicher Beirat

  • Unabhängige Beratung durch namhafte Mediziner der Suchtmedizin und Psychotherapie
  • Kontinuierliche Qualitätsverbesserungen unseres langjährig bewährten Therapiekonzepts
  • Regelmäßige Mitarbeiterschulungen gemäß neuesten suchtmedizinischen Erkenntnissen

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