Alkoholvergiftung

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Aktualisiert am: 11.06.2025
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  • Eine Alkoholvergiftung entsteht durch die Aufnahme großer Mengen Alkohol innerhalb kurzer Zeit.
  • Die kritische Menge variiert individuell je nach Alter, Körpergewicht, Geschlecht, Gesundheitszustand und Alkoholtoleranz, deshalb kann man die Frage: „Ab wann hat man eine Alkohol-Vergiftung?“, nur individuell beantworten.
  • Typische frühe Symptome sind Gleichgewichtsstörungen, verwaschene Sprache und eingeschränkte Konzentrationsfähigkeit.
  • Bei Bewusstlosigkeit oder Atemstörungen ist sofort eine notfallmedizinische Versorgung notwendig.
  • Eine schwere Alkoholvergiftung kann lebensbedrohlich sein und in manchen Fällen auf eine bestehende Alkoholabhängigkeit
Inhalt

Was ist eine Alkoholvergiftung?

Eine Alkoholvergiftung (Alkoholintoxikation) kann durch die übermäßige Aufnahme von Ethanol (Trinkalkohol) ausgelöst werden. Sie kann, insbesondere bei hohen Blutalkoholwerten, schwere körperliche und neurologische Symptome verursachen und im schlimmsten Fall tödlich enden.

Während leichte Alkoholvergiftungen meist keiner klinischen Behandlung bedürfen, erfordern schwere Intoxikationen mit Bewusstlosigkeit, Atemlähmung oder Kreislaufversagen eine sofortige notfallmedizinische Versorgung. Im Jahr 2021 wurden rund 69.300 Menschen aufgrund einer akuten Alkoholvergiftung stationär in deutschen Krankenhäusern behandelt.1

Testen Sie Ihr Abhängigkeitsrisiko

AUDIT (Alcohol Use Disorders Identification Test Babor et al., 2001)


 

CAGE-Interview

Das CAGE-Interview besteht aus vier Fragen. Wird mindestens eine davon bejaht, sollte die Diagnostik vertieft werden.

  • C – Cut down: Ist der Patient häufig niedergeschlagen, auch nach dem Alkoholkonsum?
  • A – Annoyed: Reagiert er genervt oder leicht reizbar auf Fragen zu seinem Trinkverhalten?
  • G – Guilty: Hat er Schuldgefühle wegen des Alkoholkonsums?
  • E – Eye Opener: Benötigt er die Substanz, um morgens „in die Gänge“ zu kommen?

Wie entsteht eine Alkoholvergiftung?

Eine Alkoholvergiftung entsteht, wenn der Körper in kurzer Zeit mehr Ethanol aufnimmt, als er abbauen kann. Der Alkohol reichert sich im Blut an, wodurch die Blutalkoholkonzentration (BAK) rasch steigt. Dies führt zu einer fortschreitenden Beeinträchtigung des zentralen Nervensystems, wobei mit zunehmender BAK die Gefahr schwerer Komplikationen bis hin zum Atemstillstand steigt.

Wie stark eine Person auf Alkohol reagiert, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab, z. B. Körpergewicht, Geschlecht, Alter, Leberfunktion und individueller Toleranz. Zur Beurteilung des Schweregrads wird eine klinische Vier-Stadien-Einteilung herangezogen:

  1. Stadium der Exzitation (BAK < 2,0 Promille)

Gekennzeichnet durch Enthemmung, Rededrang, motorische Unruhe und erste Gleichgewichtsstörungen. Die Reizschwelle ist herabgesetzt, die Reaktionszeit verlängert. 

  1. Stadium der Hypnose (BAK 2,0–2,5 Promille)

Es treten ausgeprägte Koordinationsstörungen, verwaschene Sprache, Gedächtnislücken (Amnesien) und häufig auch Übelkeit oder Erbrechen auf. Die Muskulatur ist schlaff, die Ansprechbarkeit eingeschränkt.

  1. Stadium der Narkose (BAK 2,5–4,0 Promille)

Bewusstseinstrübung bis hin zur Bewusstlosigkeit. Kreislauf und Atmung können instabil werden, es besteht die Gefahr, dass Erbrochenes eingeatmet wird (Aspirationsgefahr).

  1. Stadium der Asphyxie (BAK > 4,0 Promille)

Ein lebensbedrohlicher Zustand mit möglichem Atemstillstand, Kreislaufversagen und Unterkühlung. Ohne sofortige medizinische Hilfe kann dieser Zustand tödlich enden.

Wie viel Alkohol verträgt ein Mensch?

Pauschale Angaben dazu, wie viel Alkohol ein Mensch grundsätzlich verträgt, sind nicht möglich, denn jeder Körper reagiert anders auf das Rauschmittel. Eine „gesunde Dosis“ gibt es also nicht. Insbesondere junge oder empfindliche Personen können bereits bei geringen Alkoholmengen körperliche und psychische Symptome zeigen. Folgende Faktoren beeinflussen die Wirkung von Alkohol:

Körperwasser-Anteil

Alkohol verteilt sich im Körperwasser. Wer mehr Wasseranteil hat, verdünnt den Alkohol also stärker. Da Männer in der Regel mehr Körperwasser haben als Frauen, erreichen sie bei gleicher Trinkmenge eine niedrigere Blutalkoholkonzentration (BAK).

Frauen, Ältere und Jugendliche reagieren empfindlicher

Frauen, ältere Menschen und Jugendliche vertragen Alkohol schlechter:

  • Frauen haben weniger Körperwasser.
  • Im Alter baut die Leber Alkohol langsamer ab.
  • Bei Jugendlichen ist der Alkoholabbau noch nicht ausgereift.
Weitere Einflussfaktoren
  • Körpergewicht
  • Trinkmenge pro Zeiteinheit
  • Mageninhalt
  • Gewöhnung (Toleranz)
  • Genetische Unterschiede im Alkoholabbau (z.  ADH, ALDH)

Ab wann ist es eine Alkoholvergiftung? Anzeichen erkennen.

Frühe Anzeichen einer Alkoholvergiftung sind u. a.:

  • Verwaschene Sprache, Lallen
  • Gleichgewichtsprobleme, Torkeln, Drehschwindel
  • Unzusammenhängende Gedanken, Gedankensprünge
  • Übelkeit, Brechreiz

Steigt der Alkoholkonsum weiter, kann es zu ernsten Symptomen wie Bewusstseinsstörungen, Atemproblemen oder Kreislaufversagen kommen. In diesem Fall ist sofort medizinische Hilfe notwendig!

Welche Symptome treten bei einer Alkoholvergiftung auf?

Nicht selten werden die Symptome einer Alkoholvergiftung ins Lächerliche gezogen. Insbesondere bei Jugendlichen gehören ein torkelnder Gang, „Filmrisse“ und Erbrechen oft zu einem vermeintlich normalen Partyabend dazu. Tatsächlich können bei einer schweren Alkoholvergiftung die Symptome schnell lebensbedrohlich werden.

Ernste Alkoholvergiftung-Symptome
  • Stark verwaschene Sprache
  • Ausgeprägte Koordinationsstörungen (Torkeln, Hinfallen)
  • Erbrechen, teils wiederholt und unkontrollierbar
  • Starke Müdigkeit, Betrunkene können schwer aufzuwecken sein
  • Unkontrollierter Urinabgang

Gefahr: Im Schlaf kann Erbrochenes in die Atemwege gelangen – es besteht Erstickungsgefahr!

Lebensbedrohliche Zustände und Komplikationen
  • Bewusstlosigkeit oder Koma (oft ab ca. 3,0 Promille BAK)
  • Atemdepression oder Atemstillstand
  • Kreislaufversagen
  • Atemwegsverlegung durch Zurücksinken der Zunge
  • gefährliche Unterkühlung (Hypothermie) selbst bei milden Temperaturen

Rasch handeln! Sofortige medizinische Hilfe ist in diesen Fällen lebensrettend!

Alkohol-Vergiftung was tun?

Wie im Ernstfall gehandelt wird, hängt vom Schweregrad der Alkoholvergiftung ab. Während leichte Formen meist keiner medizinischen Behandlung bedürfen, können schwere Alkoholintoxikationen lebensgefährlich werden. Wichtig ist: Ruhe bewahren, beobachten und im Zweifel immer den Notruf wählen.

Leichte Alkoholvergiftung – das hilft zu Hause

Bei leichter Übelkeit, Schwindel und Koordinationsproblemen reicht es oft aus, Betrunkene zu betreuen und auf ihre Erholung zu achten:

  • Alkoholkonsum sofort beenden
  • Viel Wasser oder Elektrolytlösungen trinken lassen
  • Ruhig und warm lagern
  • Nicht allein lassen, regelmäßig auf Atmung und Reaktion achten
  • Schlaf zulassen, aber regelmäßig ansprechbar halten
Erste Hilfe bei schwerer Intoxikation

Treten Bewusstseinsstörungen oder starke körperliche Symptome auf, muss sofort gehandelt werden. Die folgenden Maßnahmen können Leben retten:

  • Weiteren Alkoholkonsum stoppen
  • Bei Bewusstlosigkeit betroffene Person in stabile Seitenlage bringen, um ein Ersticken durch Erbrochenes zu verhindern
  • Atemwege freihalten, Erbrochenes ggf. vorsichtig entfernen
  • Warmhalten, z.  mit einer Decke, da der Körper seine Temperatur nicht mehr selbst regulieren kann
  • Niemals Wasser einflößen oder Erbrechen herbeiführen
  • Atmung und Puls regelmäßig kontrollieren
  • Bei Atemstillstand sofort mit Wiederbelebung beginnen
Wann muss ein Notarzt gerufen werden?

Eine Alkoholvergiftung ist kein harmloser Rausch. Medizinische Hilfe ist spätestens erforderlich, wenn:

  • Bewusstlosigkeit eintritt oder die Person nur noch schwer ansprechbar ist
  • Sich Phasen von Bewusstsein und Bewusstlosigkeit abwechseln
  • Atmung unregelmäßig wird oder aussetzt
  • Unterkühlung oder schockartige Symptome auftreten
  • Unsicherheit besteht, ob die Situation kritisch ist

Wichtig: Im Zweifel lieber einmal zu viel den Notruf 112 wählen und die betroffene Person bis zum Eintreffen der Rettungskräfte nicht allein lassen.

Wie wird eine Alkoholvergiftung diagnostiziert?

Die Diagnose einer Alkoholvergiftung basiert auf einer Kombination aus Befragung, körperlicher Untersuchung und technischen Messverfahren. Ziel ist es, den Schweregrad der Vergiftung einzuschätzen, lebensbedrohliche Zustände zu erkennen und mögliche Begleitverletzungen auszuschließen.

1. Anamnese und Fremdanamnese

Wenn der Patient ansprechbar ist, wird er zu Trinkmenge, Zeitraum und Begleitsymptomen befragt. Ist das nicht möglich, z. B. bei Bewusstlosigkeit, werden Angehörige, Freunde oder Ersthelfer einbezogen (Fremdanamnese), um Hinweise auf den Alkoholkonsum zu erhalten.

2. Klinische Untersuchung
  • Bewusstseinslage (z.  Glasgow Coma Scale)
  • Atmung, Kreislauf und Reflexe
  • Zeichen einer Unterkühlung oder Aspiration
  • Geruch von Alkohol in der Ausatemluft (als Hinweis, nicht als Beweis)
3. Alkoholmessung

Zur Bestimmung des Blutalkoholspiegels kommen zwei Verfahren infrage: Atemalkoholtest (schnell, orientierend) oder Alkoholbestimmung im Blut (genau, medizinisch und rechtlich relevant). Zusätzlich können weitere Blutwerte erhoben werden (z. B. Elektrolyte, Blutzucker, Leberwerte, Nierenfunktion), um andere Ursachen von Bewusstlosigkeit oder Stoffwechselentgleisungen auszuschließen.

4. Bildgebung bei Verdacht auf Begleitverletzungen

Wenn Anzeichen auf Stürze, Kopfverletzungen oder Traumata bestehen, erfolgt eine weiterführende Diagnostik, z. B. durch ein CT des Schädels bei Verdacht auf Schädel-Hirn-Trauma oder Sonografie oder Röntgen bei Verletzungen des Brust- oder Bauchraums.

Wie wird eine Alkoholvergiftung behandelt?

Alkoholvergiftungen zählen zu den häufigsten Gründen für alkoholbedingte Notfälle – insbesondere an Wochenenden oder bei jungen Erwachsenen. Welche Maßnahmen erforderlich sind, hängt maßgeblich vom körperlichen Zustand der betroffenen Person ab. Ziel der Behandlung ist es, den Körper zu stabilisieren, Komplikationen zu verhindern und gegebenenfalls medizinisch nachzubetreuen. Dabei unterscheidet man zwischen leichten, mittleren und schweren Verläufen.

Behandlung leichter Alkoholvergiftung

Leichte Vergiftungen gehen meist mit Übelkeit, Schwindel oder Kopfschmerzen einher. Eine ärztliche Behandlung ist in der Regel nicht erforderlich. Empfohlene Maßnahmen:

  • Sofortiger Stopp des Alkoholkonsums
  • Ausreichende Flüssigkeitszufuhr (Wasser, Elektrolytlösungen)
  • Ruhe und Erholung (unter Beobachtung)
  • Bei Kopfschmerzen: Schmerzmittel wie Ibuprofen. Paracetamol wird nicht empfohlen, da es in Kombination mit Alkohol die Leber zusätzlich belasten oder sogar schädigen kann.2
Behandlung mittelschwerer Alkoholvergiftung

Bei zunehmender Bewusstseinstrübung, Erbrechen oder Kreislaufschwäche kann eine ärztliche Überwachung notwendig sein. Eine beschleunigte Entgiftung ist nicht möglich, da der Körper Alkohol mit der Zeit abbaut. Mögliche Maßnahmen:

  • Flüssigkeitszufuhr über die Vene (Infusion)
  • Glukosegabe bei Hypoglykämie oder Bewusstseinsstörung
  • Kreislaufstabilisierung und engmaschige Überwachung
  • Ausschluss anderer Ursachen (z.  Kopfverletzung, Medikamentenintoxikation)
Behandlung einer schweren Alkoholvergiftung

Bei Bewusstlosigkeit, Atemdepression oder Lebensgefahr ist eine sofortige intensivmedizinische Behandlung erforderlich. Ziel ist die Stabilisierung der Vitalfunktionen. Maßnahmen im Krankenhaus:

  • Sauerstoffgabe oder künstliche Beatmung
  • Überwachung auf der Intensivstation
  • Glukose- und Elektrolytinfusionen
  • Kontrolle von Atmung, Kreislauf und Temperatur
  • Magenspülung nur in Ausnahmefällen und bei sehr früher Aufnahme

Nach der Stabilisierung erfolgt oft ein ärztliches Gespräch, um das Trinkverhalten zu reflektieren und ggf. eine Suchtberatung oder weiterführende Therapie einzuleiten.

Wie kann man eine Alkoholvergiftung vermeiden?

Alkohol ist eine psychoaktive Substanz, die schon in geringen Mengen schädlich für den Körper und die Psyche sein kann. Bei übermäßigem Konsum drohen neben der akuten Alkoholvergiftung auch langfristige Schäden wie Abhängigkeit, Leberschäden oder Krebserkrankungen. Laut WHO ist Alkohol für knapp 9 % aller Todesfälle in Europa direkt mitverantwortlich.3 Umso wichtiger ist es, bewusst und informiert mit dem Thema Alkohol umzugehen.

Verantwortung übernehmen – für sich und andere

Ein verantwortlicher Umgang mit Alkohol senkt das Risiko für Vergiftungen und andere gesundheitliche Folgen:

  • Trinkpausen einlegen und bewusst „Nein“ sagen
  • Trinkmenge und -geschwindigkeit begrenzen
  • Sich nicht auf Alkoholrituale einlassen oder Gruppenzwang beugen
  • Alkohol nicht als Problemlöser oder Stressventil nutzen
  • Rausch nicht als Fluchtoption für unangenehme Situationen betrachten
Aufklärung schützt

Lange Zeit galt moderater Alkoholkonsum als unproblematisch, das ist überholt. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung hat im Jahr 2024 eine neue Handlungsempfehlung zum Umgang mit Alkohol herausgegeben. Hiernach ist das Rauschmittel kausal für mehr als 200 negative gesundheitliche Folgen verantwortlich.4 Die Alkoholvergiftung ist nur eine davon. Bei anhaltendem Konsum drohen außerdem Krebserkrankungen sowie Schäden für Herz-Kreislauf-System, Psyche und Gehirn. Aufklärung in Schule, Familie und Öffentlichkeit ist also zentral, um insbesondere Jugendliche früh zu sensibilisieren.

Genuss in Maßen, nicht in Massen

Wer nicht auf Alkohol verzichten möchte, kann sein Risiko durch folgende Verhaltensregeln senken:

  • Nicht auf nüchternen Magen trinken
  • Zwischendurch Wasser trinken
  • Alkoholische Getränke mit hohem Alkoholgehalt und Mixgetränke vermeiden
  • Langsam trinken, nicht „exen“
  • Nicht durcheinandertrinken
  • Frühzeitig auf Alkohol-Vergiftung-Anzeichen achten (z.  Schwindel, Übelkeit, Störungen der Sprache)

Welche Klinik ist für eine Beratung und Behandlung bei einer Alkoholvergiftung geeignet?

Bei einer akuten Alkoholvergiftung mit Bewusstlosigkeit, Atemstörungen oder Kreislaufversagen ist eine sofortige Notfallbehandlung im nächstgelegenen Krankenhaus erforderlich.

Steht die Intoxikation im Zusammenhang mit einer chronischen Alkoholabhängigkeit sollten Betroffene anschließend eine Therapie in einer Entzugsklinik absolvieren. Die My Way Betty Ford Klinik bietet ein ganzheitliches Konzept, bei dem Entgiftung, Entwöhnung und psychotherapeutische Behandlung in einem 28-tägigen Entzug gekoppelt werden. Dank umfassender ärztlicher Betreuung ist auch eine Aufnahme im intoxikierten Zustand möglich.

Quellenliste

1 DESTATIS Statisches Bundesamt „Alkoholmissbrauch 2021: 42 % weniger Klinikbehandlungen junger Menschen als im Vor-Corona-Jahr 2019“, 31. Januar 2023, https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/Zahl-der-Woche/2023/PD23_05_p002 (Datum des Zugriffs: 28.05.2025)

2 Deutsche Leberstiftung: „Leber und Alkohol. Informationen für Betroffene und Angehörige“, Stand: April 2016, https://www.deutsche-leberstiftung.de/downloads/faltblaetter/faltblatt-leber-und-alkohol_april-2016 (Datum des Zugriffs: 28.05.2025)

3 World Health Organization „Neudefinition von Alkohol: WHO appelliert dringend an Länder der Europäischen Region, den Stellenwert von Alkohol in der Gesellschaft zu überdenken“, Pressemitteilung vom 02. Oktober 2024, https://www.who.int/europe/de/news/item/02-10-2024-redefine-alcohol–who-s-urgent-call-for-europe-to-rethink-alcohol-s-place-in-society (Datum des Zugriffs: 28.05.2025)

4 Richter M, Tauer J, Conrad J, Heil E, Kroke A, Virmani K, Watzl B on behalf of the German Nutrition Society (DGE): Alcohol consumption in Germany, health and social consequences and derivation of recommendations for action – Position statement of the German Nutrition Society (DGE). Ernährungs Umschau 2024; 71(10): online first + eSupplement, https://www.dge.de//fileadmin/Bilder/wissenschaft/referenzwerte/DGE-Position_Alkohol_EU_2024_10.pdf (Datum des Zugriffs: 28.05.2025)

Ihr Kontakt zur My Way Betty Ford Privatklinik

Als ausschließlich auf Sucht spezialisierte Klinik besitzen wir eine Zulassung zur Entgiftung und nehmen auch intoxikierte Patienten auf. Je nach Einzelfall ist im Anschluss sowohl ein qualifizierter Entzug mit Entgiftung und Entwöhnung möglich als auch eine reine Entwöhnung bei Alkoholmissbrauch. Wir bieten Ihnen:

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Person steigt eine Treppe herauf und hält eine Fahne in der Hand. Auf einem Schild steht JA zum suchtfreien Leben.






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