Wir sind für Sie da.
- Aufnahme sofort
- Volles Therapieprogramm
- Auch über die Feiertage
Wird Ihnen von Ihrem Arzt regelmäßig Nasenspray, Tabletten oder Pflaster mit dem Wirkstoff Fentanyl verschrieben, obwohl Sie unter Nebenwirkungen und Entzugserscheinungen bei verzögerter Einnahme leiden? Ein qualifizierter Fentanyl-Entzug in unserer Klinik kann Ihnen helfen, sich endgültig von der Substanz zu lösen und künftig ein suchtmittelfreies Leben zu führen.
Fokussiert auf Suchterkrankungen und deren Begleiterkrankungen
Langjährig erfolgreiches Therapiemodell inkl. Zulassung zur Entgiftung
als einzige private Suchtklinik Deutschlands
Rund um die Uhr ein Arzt im Haus
Neben der Entgiftung hängt die Nachhaltigkeit eines Entzugs maßgeblich davon ab, ob die relevanten Suchtauslöser ermittelt und therapeutisch aufgearbeitet werden. In der My Way Betty Ford Klinik enthält die Suchttherapie daher eine sehr intensive Psychotherapie, die individuell auf den einzelnen Patienten zugeschnitten und bei Bedarf dem Entzugsverlauf angepasst wird. Unmittelbar nach der Aufnahme nehmen unsere Patienten an einer umfangreichen Eingangsuntersuchung teil, in der Vor- und Begleiterkrankungen und eine das Entzugssyndrom lindernde Medikation besprochen und die Therapieziele festgelegt werden. Eine Rückfallprophylaxe und eine Nachsorgeplanung komplettieren unseren ganzheitlichen Behandlungsansatz, so dass die Suchtkranken rundum stabilisiert in ihren Alltag zurückkehren.
Analyse der persönlichen Situation und Festlegung der Therapieziele
Körperliche und psychische Stabilisierung sowie Besprechung erster Lösungsansätze
Gesprächstherapie, Lösungsansätze und Behandlung von Begleiterkrankungen
Verfestigung der Ergebnisse und Weiterbehandlung der Begleiterkrankungen
Ambulante Therapie bei einem Kooperationspartner der My Way Betty Ford Klinik
In Abhängigkeit vom Gesundheitszustand nehmen unsere Patienten bereits während der Entgiftung an einem strukturierten Wochenprogramm teil und setzen sich gezielt mit ihrer Sucht auseinander. Dieses umfasst folgende Elemente:
Sollten Sie Fragen zur Entzugsbehandlung oder Befürchtungen bzgl. möglicher Entzugserscheinungen haben, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf. Viele Entzugsängste sind völlig unbegründet und verhindern eine erfolgreiche Behandlung der Fentanyl-Abhängigkeit. Gerne bieten wir Ihnen vorab die Möglichkeit eines persönlichen Gesprächs, in dem Sie Ihr Anliegen direkt und unverbindlich mit einem unserer Ärzte besprechen können.
Der Erfolg einer Entzugsbehandlung hängt stark von der gewählten Einrichtung ab. In der My Way Betty Ford Klinik haben Sie sehr gute Chancen, nach dem stationären Aufenthalt abstinent zu bleiben. Dafür sorgen unsere maßgeschneiderte Behandlung, die hervorragend qualifizierten Ärzte und Therapeuten unserer Einrichtung und die intensive therapeutische Beschäftigung mit den Suchtauslösern in je 5 Einzel- und Gruppensitzungen pro Woche. Wir bieten Ihnen:
Im Gegensatz zu den schwach wirksamen Opioiden Tilidin und Tramadol verfügt Fentanyl über eine sehr starke analgetische Potenz, die selbst die Wirkung von Morphin um ein Vielfaches übersteigt. Daraus resultieren viele Nebenwirkungen und die Gefahr einer tödlichen Überdosierung. Wird das Mittel lediglich für einen sehr kurzen Zeitraum angewendet, beispielsweise bei starken Schmerzen aufgrund einer Operation, ist mit großer Wahrscheinlichkeit noch keine Abhängigkeit gegeben und das Risiko für eine Toleranzentwicklung entfällt.
Alle Fentanyl-Einnahmen oder das Aufkleben von Fentanyl-Pflastern, die einen Zeitraum von 2 Wochen überschreiten, können potenziell zu einer Fentanyl-Abhängigkeit führen, die den Betroffenen vielfach erst dann bewusst wird, wenn sie versuchen, das Mittel abzusetzen. Sollten Sie zu dieser Risikogruppe gehören, gilt es Ruhe zu bewahren und sich gezielt mit dem Konsum des Opioid-Analgetikums auseinanderzusetzen. Gleiches gilt für Menschen, die Fentanyl als Droge konsumieren. Hat sich bereits eine Fentanyl-Abhängigkeit manifestiert, hilft bei den meisten Suchtkranken nur noch ein qualifizierter Entzug, der nach Möglichkeit stationär erfolgen sollte.
Mehr dazu unter Fentanyl-Entzug
Ist es zu einer Opioid-Vergiftung gekommen, muss diese sofort notfallmedizinisch behandelt werden. Da die Betroffenen meist nicht mehr ansprechbar sind, sind hier in erster Linie die Angehörigen gefragt. Als Klinik gemäß § 107 I SGB V nehmen wir auch Patienten im intoxikierten Zustand auf, stabilisieren die Vitalfunktionen und reduzieren den Vergiftungsgrad. Im Anschluss daran kann die Behandlung auf Wunsch in einen ganzheitlichen Fentanyl-Entzug übergehen.
Der Gegenspieler von Fentanyl und anderen Opioiden ist der Opioid-Antagonist Naloxon, der ebenso wie das Opioid die Blut-Hirn-Schranke überwindet und im zentralen Nervensystem an die Opioid-Rezeptoren andockt. Dadurch wird die Wirkung von Opiaten und synthetischen Opioiden aufgehoben. Der Wirkstoff wird direkt in die Blutbahn gespritzt, hat jedoch eine kürzere Wirkung als Fentanyl, so dass es zu einem Aufflackern der Vergiftung kommen kann. Um dieses Risiko zu senken, verabreichen wir auch intramuskuläre Injektionen.
Hierzu lässt sich erst nach der Aufnahmeuntersuchung eine genaue Aussage treffen, da neben dem Wirkstoff noch weitere Faktoren eine Rolle für die Länge des Entzugs spielen. Grundsätzlich ist aber von einer Entzugsdauer von mehreren Wochen auszugehen.
Grundsätzlich sollte der Entzug so lange andauern, bis die betroffenen Suchtkranken stabil genug sind, um in den Alltag zurückzukehren. Sollte sich im Therapieverlauf herausstellen, dass eine Verkürzung oder Verlängerung sinnvoll ist, kann diese selbstverständlich vorgenommen werden. Da durch das langsame Ausschleichen der Substanz allerdings viel Zeit vonnöten ist, ist eher von einer Verlängerung als von einer Verkürzung auszugehen.
Ein Opioid-Entzug kann je nach Einzelfall mit unangenehmen Entzugserscheinungen verbunden sein. Zu den häufigsten unerwünschten Nebenwirkungen zählt die Aufhebung der schmerzstillenden Wirkung, so dass die Schmerzen unvermindert stark zurückkehren. Im Vergleich zu einem kalten Entzug sind die Entzugssymptome bei einem stationären Entzug mit unterstützenden Medikamenten allerdings deutlich abgemildert, so dass sie in der Regel gut ertragen werden können. Zudem nehmen sowohl die Schmerzintensität als auch Schweißausbrüche und innere Unruhe von Tag zu Tag ab, so dass die schlimmsten Entzugserscheinungen bereits nach kurzer Zeit überstanden sind.
In unserer Suchtklinik wird das Opioid Fentanyl langsam ausgeschlichen, so dass die Fentanyl-Entzugserscheinungen so niedrig wie möglich gehalten werden. So kommen beispielsweise im Rahmen von Opioid-Entzügen häufig die Schmerzmittel Buprenorphin oder L-Polamidon zum Einsatz. Die Wirkung von Buprenorphin ähnelt der von Morphin, ist für den Körper aber deutlich besser verträglich. Weitere Medikamente, die wir einsetzen, sind Antidepressiva gegen Stimmungsschwankungen, Antiemetika gegen Übelkeit und Erbrechen, Arzneimittel gegen Durchfall, Schlafstörungen oder Verstopfungen, sowie Antihypertensiva bei Blutdruckentgleisungen. Darüber hinaus können die Absetzerscheinungen während der Entgiftung über eine neuro-elektrische Stimulation (NES) und Entspannungsverfahren gelindert werden.
Mehr dazu unter NES
Ebenso umfasst das Klinikangebot zahlreiche begleitende Therapiemöglichkeiten, die nicht nur als Beschäftigungstherapie und Ablenkung von den Begleiterscheinungen des Medikamentenentzugs genutzt werden können, sondern auch als Inspiration und Motivationsquelle für das Leben nach der Sucht. Sport, Kreativität, Entspannungsverfahren oder Gedächtnistraining – die Auswahl an Therapien ist groß, so dass für jeden Patienten die Möglichkeit besteht, bei starken Schmerzen und Suchtdruck Ablenkung zu finden.
Ein Suchtmittel-Entzug in unserer Entzugsklinik basiert auf Freiwilligkeit und Motivation. Insofern wird kein Patient “gezwungen”, einen Entzug durchzuhalten. Dennoch werden wir versuchen, den Betroffenen durch eine intensive Betreuung seitens unserer Ärzte und Therapeuten psychisch aufzufangen und einen Abbruch des Entzugs zu umgehen. Vielfach hilft auch der gemeinsame Austausch in der Gruppentherapie, um den Willen zum Weitermachen zurückzugewinnen.
Im Sinne unserer Patienten sind wir um äußerste Diskretion bemüht. Daher ist eine Inkognito-Aufnahme unter einem Pseudonym bzw. Aliasnamen möglich.
Eine Fentanyl-Abhängigkeit hat massive Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und das Reaktionsvermögen der Betroffenen. Daher sollten diese nach Möglichkeit nicht allein mit dem Auto oder dem Zug in unsere Klinik kommen, sondern sich von ihren Angehörigen oder guten Freunden bringen lassen. Da dies nicht immer realisierbar ist, bieten wir unseren Patienten einen kostenpflichtigen deutschlandweiten Abholservice, der sie direkt zu Hause abholt und in unsere Klinik für Fentanyl-Entzug bringt.
In der therapiefreien Zeit und am Wochenende stehen Ihnen u. a. eine Tischtennisplatte, ein Volleyballfeld und ein Badminton-Netz zur Verfügung. Darüber hinaus sind Ausflüge in die nahe Umgebung oder Outdoor-Sport möglich. Wellness-Liebhaber finden im benachbarten Dorint Hotel zahlreiche Gelegenheiten, um zu relaxen und auszuspannen.
Mehr dazu unter Freizeitangebote
Viele Suchtkranke, die von Medikamenten, Opiaten oder anderen psychoaktiven Rauschmitteln abhängig sind, können sich ein Leben ohne die Wirkung der jeweiligen Substanz auf lange Sicht nicht vorstellen. Darüber hinaus macht es das entstandene Suchtgedächtnis äußerst schwer, dauerhaft abstinent zu bleiben. Daher ist eine wohnortnahe Nachsorge unerlässlich, um die Enthaltsamkeit im Alltag zu stabilisieren. Zu diesem Zweck arbeiten wir mit einem großen Netzwerk ambulanter Therapeuten zusammen und verfügen über Kooperationspartner in vielen größeren deutschen Städten. Patienten unserer Fentanylentzug-Klinik haben so die Gewissheit, dass die therapeutische Betreuung zu Hause den Qualitätskriterien unserer Suchtklinik entspricht. Auch bei der Wahl geeigneter Selbsthilfegruppen sind wir Ihnen gerne behilflich.
Mehr dazu unter Suchtgedächtnis und Nachsorge
Ist es aufgrund starker Belastungen zu einem Rückfall gekommen, besteht die Möglichkeit an einer einwöchigen Intervalltherapie in unserer Klinik teilzunehmen, in der die während des Fentanyl-Entzugs etablierten Lösungsstrategien dem Alltag angepasst werden. So können kritische alltägliche Situationen strategisch besprochen werden, so dass ähnliche Trigger künftig keinen negativen Einfluss mehr auf die Abstinenz nehmen. Ebenso ist eine telefonische Suchtberatung möglich.
Der körperliche Entzug von Fentanyl gilt als Kassenleistung, die Behandlung der psychischen Abhängigkeit (Entwöhnung) als Reha-Leistung der Rentenversicherung. Beide Behandlungen sind für den Betroffenen kostenlos, da die Fentanyl-Sucht eine anerkannte Krankheit ist.
Alternativ ist es möglich, den Entzug in einer Privatklinik wie der My Way Betty Ford Klinik durchzuführen. Die Behandlung verläuft hier intensiver, kürzer und in einem Block, so dass der Therapieerfolg in den meisten Fällen größer als bei den öffentlichen Kostenträgern ist. Die Therapiekosten werden in der Regel selbst getragen oder über die private Krankenversicherung abgerechnet. Gerne beraten wir Sie über eine mögliche Kostenübernahme durch die Versicherung.
Mit einem Fentanyl-Entzug in unserer Klinik sind Sie auf dem besten Weg dazu. Für Fragen und weiterführende Informationen sind wir täglich für Sie erreichbar, auch an den Wochenenden.