Qualifizierte Alkoholentzugstherapie für Privatpatienten und Selbstzahler
Ein ambulanter oder stationärer Alkoholentzug in Stuttgart ist ein erster Schritt, um die Alkoholsucht wirksam zu behandeln. Dabei sollten Sie sich für eine Einrichtung entscheiden, in welcher der physische Entzug und die psychische Entwöhnung in einem Behandlungsschritt durchgeführt werden. Da dieses Behandlungskonzept meist nur in großen Qualitätskliniken oder privaten Suchtkliniken angeboten wird, empfiehlt es sich, die Entscheidung für eine bestimmte Institution sorgfältig zu erwägen und dabei auch über den „Stuttgarter Tellerrand“ zu blicken. Schließlich sind auch außerhalb der Neckarmetropole viele hervorragende Entzugskliniken zu finden.
Raus aus der Alkoholabhängigkeit mit der My Way Betty Ford Therapie
Das Behandlungsmodell unserer Klinik beruht auf langjähriger Erfahrung und wurde als einziges Konzept einer privaten Suchtklinik von Fachverband Sucht nach BAR-Richtlinien zertifiziert. In nur 28 Tagen ist es möglich, die Alkoholsucht zu überwinden und zu einem dauerhaft abstinenten Leben zu finden. Wir bieten Ihnen konkret:
- Einen sanften Therapieverlauf mit medikamentös gelinderten Entzugserscheinungen
- Eine intensive therapeutische Aufarbeitung der psychischen Suchtursachen einschließlich der Behandlung von Begleiterkrankungen
- Die Vermittlung einer zielgerichteten ambulanten Nachsorge bei unserem Kooperationspartner in Stuttgart
Alkoholtherapie in Stuttgart: Welche Angebote für einen Alkoholentzug gibt es?
Wer sein abhängiges Verhalten ablegen und seine Selbstkontrolle zurückerhalten möchte, sollte sich für eine professionelle Entzugsbehandlung entscheiden. Ein kalter Entzug ohne ärztliche Begleitung kann aufgrund der starken Entzugserscheinungen – beispielsweise Delirium tremens oder Krampfanfälle – schnell lebensgefährlich werden. Wo und wie Betroffene in der Landeshauptstadt Baden-Württembergs entziehen können, erklärt das ausgebildete Fachpersonal verschiedener Beratungsstellen. Entsprechende Angebote bieten die Suchtberatung der Stadt, die Caritas sowie niedergelassene Ärzte.
Viele Suchtkranke entscheiden sich für eine ambulante Behandlung und kooperieren dafür entweder mit einem Arzt, der ihren Entzugsversuch begleitet, oder begeben sich in eine Tagesklinik. Die Patienten verbleiben in ihrem gewohnten Umfeld und können oftmals während der Behandlung weiterarbeiten. Beides ist jedoch nur in Ausnahmefällen sowie bei sehr leicht ausgeprägten Suchterkrankungen eine sinnvolle Alternative. Sobald die Alkoholsucht bereits mehrere Jahre andauert, schwere Entzugserscheinungen zu erwarten oder Folgeerkrankungen diagnostiziert worden sind, sollte auf eine ambulante Entzugsmethode verzichtet werden. Zu groß ist die Gefahr, dass Betroffene trotz begleitender Medikation rückfällig werden.
Eine stationäre Behandlung in einer psychiatrischen Fachklinik oder direkt in einer spezialisierten Suchtklinik erweist sich immer als der bessere Weg. Die Suchtkranken werden hier rund um die Uhr betreut und medikamentös versorgt. Bei Komplikationen sind Ärzte und medizinisches Fachpersonal sofort zur Stelle. Zudem können Angehörige entlastet werden, da sie sich nun während der Entzugsphase nicht um den Kranken kümmern müssen. Leider findet in öffentlichen Einrichtungen wie beispielsweise dem Klinikum Stuttgart neben dem körperlichen Entzug meist nur eine Motivationsbehandlung statt. Die psychische Entwöhnung wird in er Regel deutlich später in einem separaten Behandlungsschritt durchgeführt. Diese Zeitverzögerung erhöht das Rückfallrisiko enorm, weil die Patienten noch nicht gelernt haben, wie sie mit dem weiterhin bestehenden psychischen Verlangen nach Alkohol umzugehen haben.
Weshalb ist eine Alkoholtherapie in Stuttgart nicht immer die beste Wahl?
Ob klinisch-stationäre Suchttherapie oder Behandlung in einer ambulanten Fachklinik – für Alkoholsüchtige, die mithilfe einer Therapie abstinent werden wollen, birgt eine ortsnahe Entzugsbehandlung oftmals etliche Schwierigkeiten. Entziehen sie ambulant, geht ihr ganz normales Leben mit all seinen Belastungen und Herausforderungen wie gewohnt weiter. Das bedeutet Stress im Job, Spannungen in der Familie, Geldsorgen oder andere Hindernisse, die den Suchtkranken zusätzlich belasten und seine Konzentration und Kraft fordern. Entsprechend weniger Energie und Motivation bleiben, um sich auf die Gesundung und die Therapieansätze zu fokussieren. Ein weiterer Nachteil: Alkoholsüchtige, die während einer Entzugstherapie in ihrem normalen Trinkumfeld verbleiben, haben stark mit ihrem Suchtgedächtnis zu kämpfen. Dieses führt sie praktisch ständig in Versuchung rückfällig zu werden, da alles in der Umgebung sich in einen trinkimpulsgebenden Reiz verwandelt. Dies lässt auch bei einer stationären Entgiftung in einer Fachklinik am Wohnort kaum nach.
Ein zweiter wichtiger Faktor, der gegen eine Alkoholentzugstherapie vor Ort spricht, betrifft die Angehörigen des Suchtkranken. Wenn Menschen über Jahre hinweg zu viel Alkohol trinken, belastet das nicht nur sie selbst – auch Eltern, Kinder, Partner oder gute Freunde haben unter dem chronischen Alkoholmissbrauch und dessen Folgen zu leiden. Ringen die Betroffenen sich zu einem Entzug durch, birgt dies die Chance die Lebensqualität der Angehörigen zu verbessern. Allerdings nur, wenn der Süchtige Detoxikation und Entwöhnung aus eigener Kraft und selbstständig schafft. Die Angehörigen dürfen hierbei im Hintergrund Unterstützung signalisieren, sollten sich abgesehen von gemeinsamen therapeutischen Gesprächen sonst aber möglichst aus dem Behandlungsgeschehen heraushalten. Dies ist nur schwer möglich, wenn die Entzugstherapie vor Ort stattfindet. In solchen Fällen werden Familienangehörige von dem Gefühl bestimmt, dem Patienten täglich Besuche abstatten zu müssen, sodass sie selbst nur schwer zur Ruhe kommen können. Dabei wäre es auch für die Zukunft des Suchtkranken deutlich förderlicher, wenn sie die Zeit der Entzugstherapie nutzen würden, um die eigene Gesundheit zu stabilisieren und sich möglicherweise gleichsam Unterstützung bei einem Therapeuten oder einer Selbsthilfegruppe zu suchen.
Welche Vorteile bietet eine Alkoholtherapie außerhalb Stuttgarts?
Ob aus Leinfelden-Echterdingen, Bad Cannstatt, Esslingen oder direkt aus dem Stuttgarter Zentrum – für Alkoholabhängige aus der Nähe der Metropole ist es in den meisten Fällen empfehlenswert die seelische und körperliche Entwöhnung vom Alkohol nicht direkt vor der eigenen Haustür durchzuführen, sondern sich parallel dazu über ortsferne Therapiemöglichkeiten zu informieren. Diese bieten schließlich den Vorteil, dass die Betroffenen fernab des spannungsgeladenen Umfeldes, frei von Zwängen und Belastungen entgiften können. Sie werden nicht regelmäßig durch altbekannte Muster und Situationen in Versuchung geführt und können stattdessen komplett abschalten und Therapieerfolge schneller zulassen.
Für Angehörige kann die Unterbringung des Alkoholikers auf einer weiter weg gelegenen suchtmedizinischen Station ebenfalls Vorteile haben. Sie erhalten ausreichend Zeit und Raum, um sich von einer möglichen Co-Abhängigkeit zu lösen, ihr eigenes Leben neuzuordnen und Hilfs- bzw. Stabilisierungsangebote anzunehmen. Damit die Therapie zu einem Wendepunkt werden kann und eine langfristige Abstinenz hervorbringt, ist es jedoch wichtig, dass Suchtkranke ein Angebot wahrnehmen, das Detoxikation und Entwöhnung zugleich angeht.
Wie überzeugt die My Way Betty Ford Klinik?
Entgiftung und Rehabilitation – diese beiden Grundpfeiler einer erfolgreichen Alkoholentzugsbehandlung stehen in der My Way Betty Ford Klinik gemeinsam im Fokus. Patienten in unserem Klinikum in Bad Brückenau werden entsprechend ganzheitlich betreut und durchlaufen den gesamten Entzug in unserem Hause mit festen Ansprechpartnern und vertrauten Strukturen. Die komplette Entzugsbehandlung dauert bei uns in der Regel 28 Tage und wird durch neueste Erkenntnisse aus der Suchtmedizin sowie bewährte Therapieansätze gestützt. Jeder Patient wird intensiv und individuell therapeutisch begleitet. Hierfür stehen wöchentlich je fünf Sitzungen als Einzel- und in Gruppentherapie zur Verfügung. Dabei legt der Suchtkranke in Abstimmung mit uns seine Ziele fest und wählt gemeinsam mit unserem erfahrenen medizinischen Personal den therapeutischen Weg, der ihm hierbei die bestmögliche Unterstützung garantiert.
Die körperliche Entgiftung vom Alkohol erfolgt mit medikamentöser Unterstützung, um die Belastung so gering wie möglich zu halten. Bei vorliegenden Begleiterkrankungen wie Depressionen oder Angststörungen, findet eine Stabilisierung bzw. eine direkte Mitbehandlung statt. Hierbei können zusätzliche Therapieangebote wie etwa Kreativ-, Sport- und Bewegungstherapien helfen. Auch Achtsamkeitstrainings, kognitive Übungen oder Coachings können den Suchtkranken zurück in ein stabiles und selbstständiges Leben geleiten. Unterstützung bieten wir zudem für die Angehörigen. In regelmäßigen Angehörigenseminaren bekommen sie wichtige Informationen, die sie unterstützen, das Wesen der Alkoholsucht besser zu verstehen. Außerdem helfen wir mit speziellen, begleiteten Paar- und Familiensitzungen dabei, suchtinduzierte Probleme und Schwierigkeiten innerhalb der Familie oder Beziehung zu bewältigen.
Weitere Vorteile der My Way Betty Ford Klinik:
- Knapp 2,5 Stunden Autofahrt von Stuttgart entfernt
- ICE-Bahnhof im 30 km entfernten Fulda (kostenpflichtiger Shuttle möglich)
- Grüne und idyllische Lage am Rand von Bad Brückenau
- Komfortable Einzelzimmer mit hochwertiger Ausstattung
- Überdurchschnittlich qualifiziertes Fachpersonal
- Vom Fachverband Sucht zertifiziert (BAR-Kriterien)
Entziehungskur in Bad Brückenau und Nachsorge in Stuttgart
Mit der körperlichen Detoxikation und der gleichzeitig ablaufenden Entwöhnung in unserem Klinikum ist die Sucht nach Alkohol längst nicht überwunden. Schließlich begleiten eine Drogensucht, Alkoholismus und eine Medikamentenabhängigkeit die Betroffenen ein Leben lang. Auch trockene Alkoholiker werden immer wieder Situationen erleben, in denen sie das Verlangen verspüren etwas zu trinken. In der bei uns durchgeführten Entzugstherapie lernen die Betroffenen, diesem Suchtdruck zu widerstehen. Um das Erlernte zu stabilisieren, empfehlen wir nach dem Klinikaufenthalt direkt ein psychotherapeutisches Nachsorgeangebot bei unseren Kooperationspartnern in Anspruch zu nehmen. Hierzu steht Ihnen ein kompetentes Netzwerk zur Verfügung, das bestens mit dem Behandlungsmodell unseres Klinikums vertraut ist. Darüber hinaus bieten wir Ihnen jederzeit die Möglichkeit, uns telefonisch oder via Mail zu kontaktieren. So können Sie auch in Krisensituationen sicher sein, einen kompetenten Ansprechpartner zur Seite zu haben. Sie haben noch Fragen oder interessieren sich für einen Aufenthalt bei uns? Sprechen Sie uns einfach an!