Tramadolentzug-Klinik: Suchttherapie in bewährter und zertifizierter Privatklinik

Leiden Sie unter mäßigen bis starken Schmerzen und müssen deshalb täglich Tramadol-Tabletten oder -Tropfen einnehmen, obwohl Sie bereits Nebenwirkungen und Entzugserscheinungen bei einer Einnahmeverzögerung bemerken? Dann ist ein Tramadol-Entzug meist der einzige Ausweg, um wieder ohne das Schmerzmittel leben zu können. Unsere Spezialisten begleiten Sie gerne in einen Alltag ohne Tramadol.

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Die USPs unserer Klinik für Tramadol-Entzug im Überblick

Spezialisierte Entzugsklinik

Fokussiert auf Suchterkrankungen und deren Begleiterkrankungen

Bewährtes Therapiekonzept

Langjährig erfolgreiches Therapiemodell inkl. Zulassung zur Entgiftung

BAR-zertifizierte Entzugsklinik

als einzige private Suchtklinik Deutschlands

24 Stunden erreichbar

Rund um die Uhr ein Arzt im Haus

Das Therapiekonzept unserer Tramadolentzug-Klinik

1. Woche = Analysephase

Analyse der persönlichen Situation und Festlegung der Therapieziele

2. Woche = Stabilisierungsphase

Körperliche und psychische Stabilisierung sowie Besprechung erster Lösungsansätze

3. Woche = Problembehandlung

Gesprächstherapie, Lösungsansätze und Behandlung von Begleiterkrankungen

4. Woche = Rückfallprävention

Verfestigung der Ergebnisse und Weiterbehandlung der Begleiterkrankungen

Nach dem Aufenthalt = Nachsorge

Ambulante Therapie bei einem Kooperationspartner der My Way Betty Ford Klinik

FAQs rund um den Tramadol-Entzug und die Behandlung in unserer Suchtklinik

Wodurch zeichnet sich unsere Tramadolentzug-Klinik besonders aus?

In unserer Einrichtung steht der Erkrankte im Mittelpunkt und seine persönliche Suchtbiografie dient als Basis des Therapieplans. Dadurch wird sichergestellt, dass die für ihn relevanten Trigger und Suchtauslöser in jeweils 5 Einzel- und Gruppengesprächen pro Woche umfassend bearbeitet werden und die Abstinenz nachhaltig stabilisiert wird. Wir bieten Ihnen:

  • Den Entzug aller Opioide und Opiate (Tramadol, Tilidin, Fentanyl, Oxycodon, Morphin, Hydromorphon, Buprenorphin, Methadon, L-Polamidon, Heroin, etc.)
  • Die Behandlung begleitender somatischer und psychischer Erkrankungen und Mehrfachabhängigkeiten
  • Eine fachärztliche Behandlung in den medizinischen Bereichen Psychiatrie, Innere Medizin und Neurologie
  • Einen sanften und schonenden Entzug durch Medikamente und begleitende Therapieangebote
  • Eine umfassende Angehörigenarbeit (Familien- und Paargespräche, Seminare)
  • Eine Rückfallprävention, Belastungserprobung (auf Wunsch) und Hilfe bei der Nachsorge
  • Die Möglichkeit des anonymen Entzugs durch Inkognito-Aufnahme und Aliasnamen
  • Zimmer und Ausstattung mit Hotelcharakter und zentrale Lage in der Mitte Deutschlands

Wann sollte ein Tramadol-Entzug durchgeführt werden?

Die Kriterien einer Medikamentensucht sind im ICD-10, dem Diagnose-Manual der WHO, eindeutig festgelegt. Dazu gehören der Kontrollverlust über den Beginn und die Dauer der Einnahme, ein starkes Verlangen nach der Substanz, Entzugserscheinungen beim Absetzen des Medikaments, eine nachlassende Wirkung bei gleichbleibender Dosierung, die gedankliche Fixierung auf das Medikament und ein weiterer Gebrauch trotz gesundheitlicher Schäden.

Falls Sie mindestens 3 der genannten Symptome aufweisen, ist es höchste Zeit, einen Tramadol-Entzug in Erwägung zu ziehen. Schließlich ist ein von Tramadol-Tabletten oder Tramadol-Tropfen dominiertes Leben sehr mühevoll und für die Betroffenen und ihre Angehörigen mit viel Leid verbunden.

Um einer Suchtentwicklung vorzubeugen, ist eine Therapie aber auch dann sinnvoll, wenn weniger als 3 Diagnosekriterien auftreten. Ob Sie Tramal, Tramal-long, Travex oder andere Tramadol-Präparate einnehmen, spielt dabei keine Rolle. Wichtig ist es, den Körper vom Wirkstoff zu entgiften und sich umfassend mit den Suchtursachen auseinanderzusetzen.

Mehr dazu unter Tramadol-Entzug

Welche Tramadol-Präparate werden in der My Way Betty Ford Klinik entzogen?

Als Suchtklinik sind wir auf den Entzug aller Opiate und Opioide spezialisiert. Dieser beinhaltet neben dem Entzug von Tramadol ebenso Opioide wie Oxycodon, Fentanyl, Tilidin, Buprenorphin, Heroin oder Hydromorphon. Bezüglich Tramadol entziehen wir alle Medikamente, die das Opioid enthalten. Dazu gehören hauptsächlich die bekannten Präparate Tramal und Tramal long, aber auch weniger verordnete Arzneimittel wie Tramagit, Tramundin, Travex und Adamon. Sollte eine Abhängigkeit von den Paracetamol-haltigen Kombi-Präparaten Zaldiar oder Dolevar bestehen, ist ein Entzug ebenfalls möglich.

Wie lange dauert eine Behandlung in unserer Tramadolentzug-Klinik?

Da das Medikament schrittweise entzogen wird, ist in einer Privatklinik üblicherweise mit einer Behandlung von mehreren Wochen zu rechnen. Diese Zeitspanne beinhaltet sowohl die Entgiftung als auch die Entwöhnung. Die genaue Dauer des Entzugs ist allerdings vom jeweiligen Patienten abhängig, da neben dem Wirkstoff die eingenommene Dosierung, die Abhängigkeitsdauer, vorhandene Begleit-, Vor- und Folgeerkrankungen und der allgemeine Gesundheitszustand des Betreffenden eine Rolle spielen.

In öffentlichen Einrichtungen verläuft der Entzug durch die zweiteilige Behandlung wesentlich länger, zumal eine Suchtrehabilitation zuerst bei der DRV beantragt werden muss. Die Wartezeit auf einen Reha-Platz beträgt meist 4 bis 6 Wochen.

Kann die Therapie in unserer Tramadolentzug-Klinik verkürzt bzw. verlängert werden?

Grundsätzlich ist die Dauer einer Entzugsbehandlung nicht “in Stein gemeißelt”, so dass Verkürzungen und Verlängerungen jederzeit möglich sind. Aus der Erfahrung heraus, kommen Verkürzungen allerdings gar nicht, oder nur äußerst selten vor. Schließlich ist es nicht realistisch, das Mittel in kurzer Zeit abzusetzen, entwöhnt zu werden und stabilisiert in den Alltag zurückzukehren. Der Weg in die Abstinenz benötigt immer eine gewisse Zeit, um nachhaltig und dauerhaft zu sein. Häufiger kommt es zu Verlängerungen aufgrund von Begleiterkrankungen.

Wie lange treten bei Tramadol Entzugserscheinungen auf?

Bei niedrigen Tramadol-Dosierungen ist durch die schrittweise Wirkstoff-Reduktion für 2 bis maximal 3 Wochen mit Entzugssymptomen zu rechnen. In höherer Dosis können die Symptome durchaus einen Monat und länger dauern. Dennoch lässt sich ein ärztlich überwachter und medikamentös gestützter Entzug in unserer Klinik gut aushalten, da die Ausprägung der Entzugssymptome immer mehr abnimmt.

Können die Tramadol-Entzugssymptome durch Medikamente gelindert werden?

Eine Entgiftung in der My Way Betty Ford Klinik wird medikamentös begleitet, so dass auftretende Tramadol-Entzugserscheinungen direkt bekämpft und gelindert werden. Um den Tramadol- bzw. Tramal-Entzug zu erleichtern, werden häufig Medikamente gegen Magen-Darm-Beschwerden, Angst oder Panikschübe sowie Antidepressiva gegen depressive Verstimmungen gegeben. Ebenso können Mittel gegen den ursprünglichen Schmerz und – wenn indiziert – antikonvulsive Mittel eingesetzt werden, um das Problem auftretender Krampfanfälle zu beseitigen. Welche Medikamente in welcher Dosis angewendet werden, hängt vom persönlichen Gesundheitszustand und ggf. den Vorerkrankungen des Patienten ab.

Was hilft noch bei einem Tramadol-Entzug?

Neben einer unterstützenden Medikation können die Entzugserscheinungen durch begleitende Therapieangebote wie NES, Akupunktur oder Entspannungstechniken gelindert werden. Kreativ- und Bewegungstherapien sorgen zusätzlich für Ablenkung, so dass der Patient nicht ausschließlich auf seine Entzugssymptome fokussiert ist.

Mehr dazu unter NES

Wie geht es mit den für die Tramadol-Abhängigkeit ursächlichen Schmerzen weiter?

Wird das eingenommene Schmerzmittel abgesetzt, werden die Schmerzen der Erfahrung nach stärker werden. Dies gilt nicht nur für Tramadol, sondern für alle Opiate und Opioide. Während des Entzugssyndroms können die Schmerzen durch andere Medikamente gelindert werden. Langfristig gilt es, körperliche Ursachen auszuschließen und psychische Auslöser herauszufinden und aufzuarbeiten. Ebenso kann das Erlernen einer besseren Schmerzbewältigungsstrategie den Betroffenen weiterhelfen.

Mehr dazu unter Opiate und Opioide

Weshalb ist ein kalter Entzug von Tramadol nicht zu empfehlen?

Der kalte Entzug von Tramadol ist aus zweierlei Gründen nicht zu empfehlen. Zum einen verlaufen die Entzugserscheinungen deutlich schlimmer als bei einem warmen Entzug, da das Medikament abrupt abgesetzt und der Entzug nicht durch Medikamente gestützt wird. Zum anderen ist die Rückfallgefahr aufgrund der fehlenden Behandlung der psychischen Abhängigkeit (Entwöhnung) wesentlich höher.

Was passiert, wenn das Ausschleichen der Tramadol-Tabletten Motivationskrisen hervorruft?

“Psychische Durchhänger” beim Absetzen von Schmerzmitteln oder anderen Suchtmitteln wie Alkohol oder Drogen sind durchaus nicht ungewöhnlich. Dennoch schaffen es die meisten Patienten unserer Klinik den Entzug durchzuhalten. Wichtig ist es, mit dem behandelnden Arzt und dem Bezugstherapeuten über bestehende Probleme zu sprechen. Je nach Einzelfall können die Nebenwirkungen des Entzugs durch eine veränderte Begleit-Medikation, intensive Gespräche oder den Austausch mit Mitpatienten in den offenen Gruppen gelindert werden.

Kann der Opiat-Entzug in unserer Tramadolentzug-Klinik anonym durchgeführt werden?

Häufig scheitert der Entzug von Tramadol aus Scham gegenüber Außenstehenden. Daher bieten wir unseren Patienten die Möglichkeit, den Entzug anonym unter einem Aliasnamen durchzuführen. Dieser gilt sowohl im Umgang mit unserem Personal als auch im Gespräch mit den Mitpatienten.

Darf die My Way Betty Ford Klinik während des Entzugs verlassen werden?

Unser Behandlungsmodell basiert auf Abstinenzmotivation und Eigenverantwortlichkeit, so dass in der therapiefreien Zeit jederzeit ein Verlassen des Klinikgeländes erlaubt ist. Lediglich in der akuten Entgiftungszeit kann es sein, dass wir Sie aus gesundheitlichen Gründen bitten, das Außengelände unserer Tramadolentzug-Klinik nicht zu verlassen. Dennoch haben Sie bei schönem Wetter die Gelegenheit, den Garten oder die Sonnenterrasse zu nutzen.

Wie erreiche ich die My Way Betty Ford Klinik?

Zentral im bayerischen Bad Brückenau gelegen, ist unsere Entzugsklinik aus allen Richtungen sehr gut mit dem Auto und dem Zug zu erreichen. Der Ort verfügt über einen eigenen Autobahnanschluss an der A7, der nächste ICE-Bahnhof befindet sich in Fulda. Sollten Sie – je nach Stärke und Dosierung des Medikaments – nur bedingt fahrtüchtig sein und nicht gebracht werden können, holen wir Sie im Rahmen unseres deutschlandweiten Abholservice gerne direkt und diskret zu Hause ab.

Welche Aktivitäten sind in der Freizeit möglich?

Durch die idyllische Lage unserer Klinik im Sinntal stehen Ihnen zahlreiche Freizeitangebote offen. Dazu gehören Spaziergänge, Fahrradtouren und Nordic Walking. Je nach Jahreszeit und Wasserstand kann auf der fränkischen Saale oder der Sinn Kanu gefahren werden. Wer es lieber gemütlich mag, kann im benachbarten Dorint Hotel SPA und Wellness genießen oder an einer der zahlreichen kulturellen Veranstaltungen des Staatsbads teilnehmen. In der Klinik selbst stehen 3 Sky-Programme im Zimmer und Sky Sport in der Lounge zur Verfügung. Ebenfalls ist die Ausleihe von DVDs, Hörbüchern und Büchern möglich.

Mehr dazu unter Freizeitangebote

Wie geht es nach dem stationären Aufenthalt weiter?

Patienten mit starken Schmerzen befürchten oft, den Alltag ohne das Schmerzmittel nicht bewältigen und die Schmerzen nicht aushalten zu können. Diese Ängste können in abgeschwächter Form nach dem Entzug weiterbestehen und durch äußere Belastungen erneut getriggert werden. Darüber hinaus verknüpft das Gehirn aufgrund des entstandenen Suchtgedächtnisses Tramadol mit einer unmittelbaren Schmerzlinderung und einem euphorisierenden Effekt.

Daher erfordert selbst ein erfolgreich durchgeführter Entzug eine konsequente Nachsorge, die dem Betroffenen hilft, nach dem Opioid-Entzug abstinent zu bleiben. Diese erfolgt üblicherweise durch den Besuch eines Nachsorgetherapeuten und die Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe. Um unseren Patienten eine qualifizierte Suchtnachsorge zu ermöglichen, haben wir ein großes Netzwerk ambulanter Therapeuten aufgebaut, die nach dem My Way Betty Ford-Konzept geschult wurden und besitzen in vielen größeren deutschen Städten Kooperationspartner.

Mehr dazu unter Suchtgedächtnis und Nachsorge

Was geschieht nach einem Rezidiv?

Sollte es dennoch zu einem Rückfall kommen, bieten wir unseren Patienten eine Intervalltherapie in unserer Klinik an, in der die Ursachen besprochen und aufgearbeitet werden, die zu einer erneuten Einnahme des Tramadol-haltigen Medikamentes geführt haben. Auf diese Weise können die Learnings des Entzugs wiederholt und dem Alltag angepasst werden.

Eine Intervalltherapie kann aber auch bei bestehender Abstinenz geplant oder in Krisensituationen notfallmäßig eingeschoben werden, um protektiv und Karenz fördernd zu wirken. Eine typische Intervalltherapie dauert je nach Situation 1 bis 2 Wochen.

Ebenso beraten Sie unsere Ärzte und Therapeuten gerne telefonisch, um ein drohendes Rezidiv zu vermeiden. Dieser Service des telefonischen Kurzkontaktes, auch in der Nachsorge, ist für uns selbstverständlich und nicht mit zusätzlichen Kosten für den Patienten verbunden.

Da Abhängigkeiten als Krankheit anerkannt sind, haben die Betroffenen einen Anspruch auf eine Behandlung, deren Kosten von zwei unterschiedlichen Kostenträgern übernommen werden. Die Krankenkasse ist für die Entgiftung und die Rentenversicherung für die Entwöhnung bzw. Suchtrehabilitation zuständig, so dass beide Behandlungen zeitlich getrennt und in unterschiedlichen Einrichtungen stattfinden.

Erfolgt der Entzug in einer Privatklinik wie der My Way Betty Ford Klinik, werden die Kosten entweder selbst getragen oder über die private Krankenversicherung abgewickelt. Die Therapie verläuft intensiver und dadurch kürzer und wird ganzheitlich in einem Behandlungsblock durchgeführt, d.h. die Entgiftung und Entwöhnung erfolgen aus einer Hand, was die Rückfallrisiken deutlich minimiert. Gerne stehen wir Ihnen für Fragen rund um die Kostenübernahme durch die Krankenversicherung zur Verfügung.

Sie möchten aufhören, Ihren Schmerz mit Tabletten zu bewältigen?

Wir helfen Ihnen, Ihre Medikamentenabhängigkeit in den Griff zu bekommen und die Abstinenz dauerhaft im Alltag zu stabilisieren. Nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf!

Wissenschaftlicher Beirat

  • Unabhängige Beratung durch namhafte Mediziner der Suchtmedizin und Psychotherapie
  • Kontinuierliche Qualitätsverbesserungen unseres langjährig bewährten Therapiekonzepts
  • Regelmäßige Mitarbeiterschulungen gemäß neuesten suchtmedizinischen Erkenntnissen

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