Wir sind für Sie da.
- Aufnahme sofort
- Volles Therapieprogramm
- Auch über die Feiertage
Sie sind alkoholabhängig, leiden an einer Medikamentensucht oder haben ein Drogenproblem? Als Sucht-Therapie-Klinik sind wir spezialisiert auf den möglichst sanften Entzug aller Substanzen und die intensive Behandlung psychischer Begleiterkrankungen. Im Anschluss beginnt Ihr neues, suchtfreies Leben. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf!
Fokussiert auf Suchterkrankungen und deren Begleiterkrankungen
Langjährig erfolgreiches Therapiemodell inkl. Zulassung zur Entgiftung
als einzige private Suchtklinik Deutschlands
Rund um die Uhr ein Arzt im Haus
Ob Alkohol, Kokain, Cannabis oder Benzodiazepine – Ein Entzug in der My Way Betty Ford Klinik verläuft nach den neuesten Erkenntnissen der Suchtmedizin und einem speziell entwickelten Therapiekonzept, berücksichtigt die speziellen Besonderheiten des jeweiligen Suchtstoffes und geht individuell auf die Suchthistorie eines jeden Patienten ein. Inkludiert sind eine Entgiftung und eine Entwöhnung, so dass innerhalb einer relativ kurzen Zeit sowohl die körperliche als auch die psychische Abhängigkeit überwunden werden können. Mit unserem Bezugstherapeutensystem, der wohlwollenden Betreuung und der angenehmen familiären Atmosphäre bietet unsere Fachklinik einen geschützten Rückzugsort, der Ihnen die vollständige Konzentration auf sich selbst und die Suchterkrankung ermöglicht. In je 5 Einzel- und Gruppentherapien pro Woche gehen Sie den Ursachen Ihrer Sucht auf den Grund und erlernen alternative Bewältigungsstrategien zum Substanzkonsum.
Analyse der persönlichen Situation und Festlegung der Therapieziele
Körperliche und psychische Stabilisierung sowie Besprechung erster Lösungsansätze
Gesprächstherapie, Lösungsansätze und Behandlung von Begleiterkrankungen
Verfestigung der Ergebnisse und Weiterbehandlung der Begleiterkrankungen
Ambulante Therapie bei einem Kooperationspartner der My Way Betty Ford Klinik
Abhängigkeitserkrankungen fokussieren das Denken und Fühlen auf den jeweiligen Suchtstoff. Neben der Entgiftung und der Auseinandersetzung mit der persönlichen Suchtbiografie bzw. der Entwicklung von Lösungsstrategien ist es wichtig, auch das Interesse für neue Aktivitäten und Hobbys zu erwecken. Die begleitenden Therapien unserer Fachklinik für Sucht lassen diesbezüglich keine Wünsche offen; angefangen von Sport- und Kreativtherapien über Entspannungsverfahren bis hin zu therapeutischen Filmangeboten. Sie erhalten pro Woche einen neuen Behandlungsplan, der neben der intensiven Psychotherapie zahlreiche weitere Therapien und Informationsveranstaltungen enthält. Dieses feste Wochenprogramm garantiert einen geregelten Ablauf der Suchttherapie und vermittelt Sicherheit und Stabilität im Klinikalltag.
Menschen mit stoffgebundenen Süchten haben häufig Angst, im Alltag ohne die Substanz nicht zurechtzukommen und fürchten sich vor den Entzugserscheinungen. Der Entzug an sich, sei es z. B. ein Benzo-Entzug oder gar ein Kokain-Entzug, werden von vielen Menschen als die Hölle beschrieben – Ein Szenario, das weder Mut macht noch den Betroffenen in irgendeiner Art und Weise dienlich ist. Lassen Sie sich bitte nicht entmutigen, sondern suchen Sie das Vorab-Gespräch mit den Ärzten unserer Suchtklinik. Durch eine medikamentöse Unterstützung und das fraktionierte Ausschleichen, z. B. beim Medikamentenentzug, lässt sich das Entzugssyndrom deutlich abmildern, so dass niemand Angst vor einem Entzug haben muss. Auch andere Ängste und Bedenken können während des Beratungsgesprächs gerne angesprochen werden.
Suchtkranke Frauen und Männer benötigen mehr als an anderen Indikationen erkrankte Personen ein stabiles und bejahendes Umfeld, das sie so annimmt, wie sie sind und gemeinsam mit ihnen den Weg aus der Suchterkrankung geht. In unserer Klinik für Suchttherapie steht das Wohlbefinden der Suchtkranken daher jederzeit im Vordergrund. Darüber hinaus bieten wir Ihnen:
Um eine stabile Abstinenz zu ermöglichen, beträgt die Aufenthaltsdauer in unserer Einrichtung mindestens 28 Tage. Dies gilt in erster Linie für den Alkoholentzug; die Behandlung anderer Abhängigkeitserkrankungen kann im Einzelnen je nach Substanz auch länger dauern. Gleiches gilt, wenn ausgeprägte psychische Begleiterkrankungen wie Depressionen, Angststörungen oder posttraumatische Belastungsstörungen vorliegen. Eine exakte Angabe zur voraussichtlichen Entzugsdauer ist daher erst nach der Anamnese und der Vorlage aller medizinischen Daten möglich.
Welche Entzugssymptome auftreten, hängt in erster Linie von der konsumierten Substanz, der Konsumhöhe und der Konsumdauer ab. Handelt es sich um eine Medikamentensucht, ist von Rebound-Symptomen auszugehen, d. h. die Symptome, für die das Medikament ursprünglich verordnet wurde, werden durch das Absetzen stärker. Bei Benzodiazepinen und Z-Substanzen ist also mit einer Zunahme von Angst, innerer Unruhe und Depression zu rechnen, beim Entzug von Opiaten und Opioiden verstärkt sich das Schmerzempfinden. Dies wird durch eine sehr intensive Einzel- und Gruppentherapie aufgefangen und ggf. medikamentös begleitet, so dass die Grunderkrankungen gut eingestellt werden und die Entgiftungsbehandlung möglichst sanft verläuft.
Mehr dazu unter Alkoholentzug-Symptome, Benzodiazepin-Entzugssymptome, Kokain-Entzug-Symptome
Als private Suchtklinik können wir unsere Therapien unabhängig von Kostenträger-Vorgaben selbst festlegen, so dass Sie von einem vielfältigen Angebot profitieren. Dazu zählen u. a. die neuro-elektrische Stimulation (NES), Biofeedback, Sport, Akupunktur, Achtsamkeit, Kunst- und Musiktherapien sowie Informationsveranstaltungen und Schulungen in der Gruppe.
Mehr dazu unter begleitende Therapieangebote
Unabhängig vom Suchtstoff ist ein kalter Entzug ohne medikamentöse und therapeutische Unterstützung für die Betroffenen physisch und psychisch deutlich belastender als eine professionelle Entzugsbehandlung. Der Suchtdruck steigt ins Unermessliche und führt in vielen Fällen zu Entzugsabbrüchen, welche die Motivation für eine stationäre Therapie mindern und auf diese Weise den Suchtkreislauf aufrechterhalten. Ebenso fehlt die Auseinandersetzung mit der psychischen Abhängigkeit. Ein unbegleiteter Alkoholentzug kann durch die Entwicklung eines Delirium tremens lebensgefährlich werden.
Beide Begriffe bezeichnen die Auseinandersetzung mit der psychischen Abhängigkeit und den Suchtursachen und meinen das Gleiche. Unterschiede bestehen in der Intensität der Psychotherapie und der Behandlungsdauer der einzelnen Kliniken. So werden in Rehakliniken und Tageskliniken in der Regel deutlich weniger Einzeltherapien durchgeführt und die Behandlung dauert teilweise deutlich länger als in einer privaten Entzugsklinik.
Rund 50 % aller Suchtkranken leiden begleitend zu ihrer Abhängigkeit an einer psychiatrischen Erkrankung. Diese kann entweder durch den Substanzkonsum ausgelöst werden oder umgekehrt zum Konsum geführt haben. Beide Krankheiten sind eng miteinander verbunden und müssen daher gemeinsam behandelt werden, um einen Ping-Pong-Effekt zwischen Sucht und Begleiterkrankung zu vermeiden. Unsere Suchtmediziner und Therapeuten sind neben der Abhängigkeit auf die Behandlung psychischer Störungen spezialisiert, so dass sogenannte Doppeldiagnose-Patienten bei uns in guten Händen sind.
Das soziale Umfeld spielt eine große Rolle für den Verlauf der Suchterkrankung. Schließlich können Angehörige den Suchtkranken zur Abstinenz motivieren, ihn andererseits durch unbewältigte Konflikte aber auch geradezu in die Sucht drängen. In beiden Fällen ist es wichtig, die Familie in den Entzug einzubinden, sie über die Krankheit zu informieren und Probleme durch ein Gespräch unter therapeutischer Anleitung zu lösen. Dies ist nicht immer einfach und gelingt oft nicht von heute auf morgen, kann aber ein erster Schritt zu einem besseren Miteinander sein. Daher empfehlen wir in unserer Sucht-Therapie-Klinik, die Angehörigen in der 3. oder 4. Woche der stationären Behandlung in die Therapie einzubinden. Ebenso sind Seminare für Angehörige möglich.
Die meisten Krisen entstehen während der Entgiftung, da sich der Körper erst an den Verzicht des Suchtmittels gewöhnen muss. Wichtig ist es, sich immer wieder bewusst zu machen, dass es sich um eine relativ kurze Zeit handelt und die Entzugserscheinungen von Tag zu Tag geringer werden. Ebenso sollte frühzeitig das Gespräch mit den zuständigen Medizinern und Therapeuten gesucht und das Thema in der Gruppe angesprochen werden. Ggf. können die Begleit-Medikation angepasst oder zusätzliche Therapien angeordnet werden, um die Symptome besser lindern zu können.
Auf vielen Menschen lastet ihre Abhängigkeitserkrankung wie ein Stigma, so dass sie sich einen diskreten Entzug wünschen, von dem niemand weiß. Wir bieten Betroffenen durch einen Alias-Namen die Möglichkeit einer Inkognito-Aufnahme, bei der niemand den wirklichen Namen erfährt. Darüber hinaus können Sie selbst bestimmen, welche Telefongespräche zu Ihnen durchgestellt werden. Durch die im Vergleich zu öffentlichen Kostenträgern relativ kurze Rehabilitation können Sie den Entzug – je nach Substanz – als längeren Urlaub oder medizinische Rehabilitation „tarnen“, so dass Außenstehende keine Kenntnis von der Entzugsbehandlung erhalten.
Eine stoffgebundene Abhängigkeit begleitet die Patienten und Patientinnen ein Leben lang. Durch das Suchtgedächtnis kann sie nie vollständig geheilt werden, so dass das Verlangen nach einem Drink, einem Joint oder einem bestimmten Medikament auch nach dem Entzug immer mal wieder aufflackern kann. Durch eine umfangreiche Rückfallprävention – wahlweise mit Belastungserprobung – bereiten wir Sie auf mögliche Suchttrigger im Alltag vor, erarbeiten gemeinsam mit Ihnen ein Nachsorgekonzept und stellen bei vorhandenen Kapazitäten den Kontakt zu einem Nachsorgetherapeuten unseres Netzwerks her.
Mehr dazu unter Nachsorge
Wir möchten Menschen mit einer Sucht den Weg in die Abstinenz so leicht wie möglich gestalten. Daher bieten wir Betroffenen, die Schwierigkeiten haben, allein in unsere Sucht-Therapie-Klinik zu gelangen, einen Abholservice an, der sie von zu Hause abholt und direkt in unsere Klinik im bayerischen Bad Brückenau bringt. Für weitere Informationen sprechen Sie uns bitte an!
Abgesehen von den ersten Tagen der Entgiftung, während der sich die Suchtkranken zur eigenen Sicherheit auf dem Klinikgelände aufhalten sollten, stehen Ihnen viele Freizeitmöglichkeiten offen. In der therapiefreien Zeit bietet die nähere Umgebung Bad Brückenaus die Gelegenheit zum Spazierengehen, Walken oder Fahrradfahren; die Barockstadt Fulda und das Biosphärenreservat Rhön sind reizvolle Ausflugsziele für das Wochenende. Auf dem Außengelände der Klinik besteht die Möglichkeit, Tischtennis, Badminton oder Volleyball zu spielen oder sich mit einem guten Buch auf der Dachterrasse zu entspannen.
Mehr dazu unter Freizeitangebote
Das Angebot unserer Privatklinik umfasst nicht nur eine qualifizierte, intensive und ganzheitliche Suchttherapie, sondern auch ein sehr behagliches und gemütliches Ambiente, das unseren Patienten ein Willkommen-Gefühl vermittelt und sich wohltuend von den meisten öffentlichen Reha-Zentren abhebt. Gemeinsame Aufenthaltsbereiche mit gemütlichen Lounge-Möbeln laden zum gegenseitigen Austausch ein; Einzelzimmer mit gehobener Ausstattung, W-LAN-Anschluss und Flachbildfernseher ermöglichen den Rückzug – Sie selbst entscheiden, wonach Ihnen der Sinn steht. Ein besonderes Highlight ist die kostenfreie Entspannung im Vital SPA & Garden des benachbarten Dorint Hotels.
Ohne eine Sucht ist das Leben deutlich schöner. Gehen Sie gemeinsam mit uns die ersten Schritte zu mehr Lebensqualität, Selbstbestimmung und Gesundheit! Wir stehen Ihnen gerne für eine persönliche Beratung zur Verfügung!